Workshop zum Thema
-Auswahl und Abstimmung von:
-- Ski
-- Skilänge
-- Schuhe
-- Bindung
-- Erhöhung
- Kantentuning
- Organisation Junior Racing in Deutschland
Workshop zum Thema
-Auswahl und Abstimmung von:
-- Ski
-- Skilänge
-- Schuhe
-- Bindung
-- Erhöhung
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- Organisation Junior Racing in Deutschland
VERANSTALTUNGSORT:
- In der Kalthalle im Nordic Zentrum im Ried
ABGABE MATERIAL:
- Freitag, 14.11.2025 von 16:00 Uhr – 18:00 Uhr
Eine Annahme der Artikel ist nur möglich, wenn im Vorfeld diese eigenverantwortlich auf dem BASAR3-Portal angelegt wurden.
Die Eingabe ist bis einschließlich Donnerstag 13.11.2025 – 22:00 Uhr möglich!
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Eine Anleitung zur Verkäufernummer/ Artikeleingabe findet ihr hier:
https://www.youtube.com/watch?v=QxXXsLZ66t8
VERKAUF:
- Samstag , 15.11.2025 12:00 Uhr - 14:00 Uhr
ABHOLUNG DER NICHT VERKAUFTEN WARE:
- Samstag, 15.11.2025 16:00 Uhr - 16:30 Uhr
ALLGEMEINE HINWEISE:
− Bitte beachtet die AGB´s vom SCO Basar!!!
− Für Getränke und Essen sorgt der Förderverein der Grundschule
Tagesordnung
1. Begrüßung und Genehmigung der Tagesordnung
2. Berichte der Vorstandschaft und der Skiclub Oberstdorf Veranstaltungs GmbH
3. Bericht der Kassenprüfer
4. Entlastung der Vorstandschaft
5. Teilwahlen
6. Ehrungen
7. Verschiedenes
Die Vorstandschaft des Skiclub Oberstdorf.
Bei den ersten Wettbewerben beim Deutschlandpokal, der ranghöchsten Serie in Deutschland, gab es zweimal den Podestplatz drei. Beim Alpencup auf der Heimschanze in Oberstdorf standen die Plätze 5. und 3 zu Buche. Am darauffolgenden Wochenende beim FIS-Cup und Continental-Cup (COC) in Hinterzarten qualifizierte Alex Reiter sich jeweils für die besten 30 und belegte beim FIS-Cup die Plätze 26 und 11. Beim stark besetzten COC-Cup mit Weltcup-Athleten sicherte Alex sich die ersten COC-Punkte seiner Karriere mit den Plätzen 28 und 27.
Beim traditionsreichen Zötler-Herbstgeländelauf des SC Rettenberg, der zugleich als Wertungslauf der ASV-Sommer-Serie ausgetragen wurde, präsentierten sich die jungen Athletinnen und Athleten des Skiclub Oberstdorf in beeindruckender Form. Auf den unterschiedlich anspruchsvollen Geländestrecken rund um das Zötler-Brauereigelände feierte der SCO zahlreiche Podestplätze und demonstrierte seine Stärke in den Nachwuchsklassen ebenso wie bei den Erwachsenen.
Nachwuchs mit großem Auftritt
Bereits bei den Bambini sorgte Finn Geiger für einen perfekten Auftakt aus Oberstdorfer Sicht. Er sicherte sich souverän den ersten Platz. Teamkollege Linus Geiger folgte auf einem starken 4. Rang, während Pankratius Dornach in derselben Klasse den 13. Platz belegte – ein starkes Zeichen der SCO-Jüngsten.
In der Klasse U8 männlich lief Kilian Schmidbauer auf den 4. Platz, während bei den U8-Mädchen Ida-Marie Hiesinger und Alina Brutscher mit den Plätzen 4 und 6 überzeugten. Mila Linke komplettierte das gute Ergebnis mit Rang 10.
Die U9-Mädchen dominierten die Oberstdorfer Farben regelrecht: Greta Endras gewann die Kategorie, gefolgt von Greta Stehle auf Rang 3. Mit Frida Feneberg (6.) und Tabea Diel (10.) platzierten sich gleich vier Läuferinnen des SCO in den Top Ten – ein eindrucksvolles Mannschaftsergebnis.
Auch in der U10-Klasse setzte sich der Erfolg fort: Louie Fink siegte über die 1,5 Kilometer, knapp gefolgt von der Konkurrenz. Dahinter erreichten Max Steiner (7.), Quirin Hessmann (11.) und Lorenz Gerung (12.) weitere respektable Ergebnisse. Bei den Mädchen glänzte Catharina Zint mit Rang 4, gefolgt von Vreni Schmidbauer (9.), Anna Berktold (10.) und Helena Freudling (20.).
In der U11 zeigte sich die Oberstdorfer Dominanz besonders deutlich: David Porzig gewann vor einem ganzen Block weiterer SCO-Athleten. Vincent Vallet (4.), Pirmin Becherer (5.), Noah Geiger (9.), Serafin Zobel (10.) und Thade Jörg (11.) sorgten für ein geschlossen starkes Mannschaftsbild. Bei den Mädchen holte Mina Stehle den Sieg, gefolgt von Thekla Dornach (3.) und Frida Scheidle (7.) – drei Podestplätze für Oberstdorf in einer Klasse!
Mittel- und Jugendklassen – Kontinuität und Podeste
In der U12 männlich erreichte Jacob Mayer einen soliden 5. Platz, während bei den U13-Jungen eine wahre Oberstdorfer Phalanx das Podium prägte: Seraphin Hessmann (2.), Beat Fritz (3.) und Elias Scherm (4.) liefen innerhalb weniger Sekunden ins Ziel. Auch Felizian Müller (6.), Laurenz Zobel (7.) und Moritz Heil (9.) trugen zur Teamstärke bei.
Die U13-Mädchen setzten diese Erfolgsserie fort: Lina Brunner holte den 2. Platz, während Sophia Tauscher (8.) und Tine Mangold (9.) weitere Top-Ten-Platzierungen erzielten.
Ein Doppelsieg in der U14 männlich durch Johannes Porzig (1.) und Dominic Späth (2.) rundete die Bilanz der Schülerklassen ab. Bei den Mädchen gewann Elena Beuckmann die Klasse U14, während Milla Hagspiel (6.) und Mia Traskalik (12.) ebenfalls wertvolle Punkte für den Verein sammelten.
In der U15 gab es erneut Grund zum Jubeln: Lasse Brunner dominierte, vor Andrin Titscher (2.) und Hannes Holzenberger (3.) – ein Dreifachsieg für den Skiclub Oberstdorf! Bei den Mädchen erreichte Ida Fritz einen starken 3. Rang, während Emilia Gogl auf Platz 10 finishte.
Erwachsene mit solider Bilanz
Auch in den Erwachsenenklassen war der SCO vertreten. Über 7,8 Kilometer belegte Florian Feneberg bei den Herren Rang 21. In der Masters-Kategorie zeigte Martin Beuckmann eine herausragende Leistung und sicherte sich den 3. Platz hinter den Läufern aus Scheidegg und Altstädten.
Fazit: Nachwuchsarbeit trägt Früchte
Der Zötler-Herbstgeländelauf 2025 bestätigte eindrucksvoll die nachhaltige Nachwuchsarbeit des Skiclub Oberstdorf. Mit insgesamt 60 Athletinnen und Athleten am Start, zahlreichen Klassensiegen und Podestplätzen unterstrich der Verein seine führende Rolle im Allgäuer Nachwuchs-Wintersport. Besonders die Dichte der Leistungen in den Schülerklassen lässt auf eine erfolgreiche Wintersaison hoffen.
Hinweis: Die vollständigen Ergebnislisten sind auf der Website des SC Rettenberg abrufbar (www.skiclub-rettenberg.de).
Der Springernachwuchs des SC Oberstdorf war am letzten September- Wochenende beim Deutschen Schülercup in Degenfeld.
Der Sprungwettkampf fand auf der HS 83 Meter Schanze statt. Der Lauf erfolgte auf einem Stadtkurs auf Skirollern.
Insgesamt waren die Ergebnisse der Trainingsgruppe von Max Jäger sehr positiv und dienen als Basis für die letzten Vorbereitungen für den Winter.
Samstag:
Mara Häfner Platz 4 (NK)
Pia Schneider Platz 5 (NK)
Schmid Linus Platz 4 (SP)
Magnus Albrecht Platz 4 (NK)
Sonntag:
Felix Mechler Platz 5(SP) und Platz 4 (NK)
Niklas Kringe Platz 10 (SP)
Mara Häfner Platz 1 (SP) und Platz 2 (NK)
Linus Schmid Platz 5 (SP)
Albrecht Magnus Platz 5 (NK)
Am Wochenende richtete der TSV Buchenberg den zweiten Wettbewerb der Löffler Mini Tournee dieser Saison aus. Der SC Oberstdorf war mit 13 Kindern am Start. Bei herbstlichen Bedingungen fand der Sprungwettkampf auf den traditionsreichen K15m- und K35m-Schanzen und der anschließende Crosslauf mit mehreren verschiedenen Hindernissen statt.
Im Sprunglauf konnten Linus Geiger, Simon Martin und Thade Jörg jeweils ihre Klasse gewinnen. In der S10 komplettierten Luis Zogbaum und Simeon Wechner das ausschließlich aus SC-Athleten bestehende Podest.
In der Nordischem Kombination konnten Simon Martin und Thade Jörg ihren 1. Platz verteidigen. Bei den Jüngsten kam es zu einem ganz engen Rennen zwischen Finn und Linus Geiger mit dem besseren Ausgang für Finn und dem Sieg in der Klasse S7.
Somit hat der SC Oberstdorf mit den Kleinsten alle Sommerwettkämpfe erfolgreich bestritten. Alle freuen sich auf den anstehenden Winter und weitere Wettkämpfe in der Jubiläumsausgabe der 40. Löffler Minitournee.
Bei der Vorbereitung auf die Saison 2025/26 ist die Zentrale Leistungskontrolle (ZLK) ein wichtiger Gradmesser für den aktuellen Trainingsstand der Sportlerinnen und Sportler.
Sie ermöglicht den Athletinnen und Athleten eine Standortbestimmung vor Beginn der dritten intensiven Trainingsphase im Herbst.
Diese 2. ZLK fand vom 26.-28. September in Oberhof statt.
Die Wettbewerbe im Thüringer Wald konnten auch im Livestream mitverfolgt werden.
Am Freitag absolvierten die Langläuferinnen und Langläufer des SC Oberstdorf den Crosslauf mit besten Ergebnissen:
Jugend U16 w, 5.0km: 5. Carla Müller, 13. Romy Müller
Jugend U16 m, 5.0km: 11. Leopold Fischer, 17. Maximilian Kuhpfahl
Jugend U18 w, 5.0km: 18. Lisabeth Molter
Jugend U18 m, 7,5km: 2. Magnus Zint, 12. Korbinian Seiler, 26. Claudius Benkert
Juniorinnen U20, 5.0km: 2. Sina Titscher
Junioren U20, 10km: 4. Felix Bollwein
Am Samstag fand die Deutsche Sprintmeisterschaft ab U20 freie Technik in der Skihalle in Oberhof statt, an der auch die italienische Nationalmannschaft teilnahm.
Die Ergebnisse des Sprintfinales:
Damen: 1. Coletta Rydzek, 2. Verena Veit*, 7. Katja Veit, 10. Germana Thannheimer
U20w: 4. Sina Titscher
U20m: 2. Felix Bollwein
Die Jugend absolvierte ein Rollskirennen
Jugend U16 w, 5.0km: 2. Carla Müller, 13. Romy Müller
Jugend U16 m, 7.5km: 6. Maximilian Kuhpfahl, 13. Leopold Fischer
Jugend U18 w, 7.5 km: 11. Lisabeth Molter
Jugend U18 m, 10.0km: 4. Magnus Zint, 11. Claudius Benkert, 22. Korbinian Seiler, 42. Felix Jäger
Am Sonntag fand ein weiteres Rollskirennen statt, für die Jugend 5km klassisch, ab U20 10km Skating Technik.
Jugend U16 w 5km: 4. Carla Müller, 11. Romy Müller
Jugend U16 m 5km: 14. Maximilian Kuhpfahl, 11. Leopold Fischer
Jugend U18 w 5km: 19. Lisabeth Molter
Jugend U18 m 10km: 2. Magnus Zint, 9. Felix Jäger, 18. Corbinian Seiler, 27. Claudius Benkert
Damen: 6. Coletta Rydzek, 7. Verena Veit, 9. Germana Thannheimer, 16. Katja Veit
Der SC Oberstdorf gratuliert herzlich und ist sehr stolz auf seine jungen Talente.
Viele Podestplätze holten sich die Langläufer und -läuferinnen des Skiclub Oberstdorf beim 4. Sport Ege Rollski-Pokal in Oberstdorf. Besonders stark zeigten sich die Nachwuchsathleten, die sich mit Kampfgeist und Ausdauer präsentierten.
Siege gab es u.a. durch Greta Endras (U9w), Catharina Zint (U10w), Silvan Zobel (U13m), Andrin Titscher (U15m), Magnus Zint (U18m) sowie Carla Müller (U16w).
Mehrfach gab es gar doppelte Erfolge. In einigen Klassen wurden gleich mehrere Podestplätze von SC Oberstdorf belegt, z. B. in U15m, wo Andrin Titscher, Diego Körper, Hannes Holzenberger auf den Plätzen 1 bis 3 landeten. In der Klasse U18m erreichten Magnus Zint und Claudius Benkert die Ränge 1 und 2.
Die Veranstalter freuten sich über eine breite Beteiligung der vielen jungen Athleten von U8 bis U18, die in den Rennen bei besten Bedingungen wertvolle Wettkampferfahrung sammelten.
Athleten und Betreuer zeigten sich sehr zufrieden mit den Leistungen. besonders die Nachwuchstalente überzeugten mit Kampfgeist und Ausdauer.
Der Oberstdorfer Sprungnachwuchs war am Wochenende mit zwei Sportlern beim 2. Bayerischen Schülercup der Saison in Bischofsgrün. Bei sehr guten äußeren Bedingungen und Sommerwetter fand ein Skispringen auf den Ochsenkopfschanzen statt und für die Nordische Kombination erfolgte der Lauf auf der Rollerbahn in Neubau. Die Oberstdorfer erzielten drei Klassensiege und weitere gute Platzierungen.
Die Woche zurvor ging es für die gleiche Wettkampfserie nach Haselbach. Auch dort gab es sowohl im Spezialsprung als auch in der Nordischen Kombination mehrere Klassensiege. Hervorzuheben sind Thade Jörg, Seraphin Heßmann und Ludwig Menzel.
Am 03. und 04.09.25 startete die 13- jährige Oberstdorferin Moana Schöll bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft im Para Ski Nordisch im Langlauf Sprint in der freien Technik in der LOTTO Thüringen Skisporthalle in Oberhof. Im Sprint FT Wettkampf war Schnellkraft über 1750 m gefragt. Hier konnte Moana, die aufgrund ihrer körperlichen Beeinträchtigung mit nur einem Stock laufen darf, sich zum Einstieg in die Schneesaison mit einer guten Sprintzeit zeigen. Im Finale räumte die Para-Sportlerin das Starterfeld der Schüler von hinten auf.
Am zweiten Wettkampftag startete sie als einzige Para-Athletin aus Bayern im Rahmenprogramm über die 2,5 km Skating Sprintstrecke. Beide Wettkämpfe wurden mit der Goldmedaille belohnt.
Zwei Tage zuvor durfte die SCO-Athletin mit der Para-Trainingsgruppe unter Baden-Württembergs Landestrainer Markus Sommerhalter vom BBS das erste Mal in dieser Saison auf Schnee trainieren. "Der Umstieg von Skiroller auf Schnee ist gewöhnungsbedürftig", verrät die Schülerin. Da Moana das einzige Mädchen aus ganz Bayern ist, ist sie trainingstechnisch inzwischen in Baden-Würthemberg angegliedert. Da es Moanas letztes Jahr in der Wertung der Schülerklasse ist,zeigte sich der Bundestrainer Ralf Rombach die Ergebnisse der Internationalen Damen Wertung "Standing Women" zufrieden. Er ist sich sicher, dass zukünftig von der ambitionierten Para-Sportlerin noch einiges zu hören sein wird. Moanas internationales Debüt ist für die Saison 2026/27 geplant. Dann hat sie das Alter, um international klassifiziert werden zu können.
Kaum Zeit zum Verschnaufen gab es an der Skisprung-Arena in Oberstdorf: Direkt im Anschluss an den Youth Cup und den Sommer Grand-Prix der Nordischen Kombinierer folgte mit dem Jugendcup/Deutschlandpokal im Skispringen und der Nordischen Kombination die wichtigste deutsche Nachwuchswettkampfserie mit insgesamt vier Wettbewerben.
Einen Doppelsieg holte sich Sophia Eggensberger (SC Oberstdorf) bei den Kombinierinnen. Noah Kreiselmeier (SC Oberstdorf) freute sich über den Bronzeplatz in der Kombination. Alex Reiter (SC Oberstdorf) erreichte im Spezialsprung in zwei Wettbewerben jeweils Bronze.
Am Freitag stand zunächst der Massenstart in der Nordischen Kombination im Nordic Zentrum auf dem Programm, bevor anschließend der Sprungwettbewerb auf der Normalschanze ausgetragen wurde. 55 Athletinnen und Athleten ab 16 Jahren gingen auf die 5 Kilometer lange Strecke. Aus Allgäuer Sicht zeigte sich in der jüngsten Klasse J 16 Noah Kreiselmeyer mit einem vierten Rang in guter Form. Sein Rückstand auf Platz 1 betrug 26,2 Sekunden. Im Springen reichte es dann leider nicht mehr für einen vorderen Platz. Er landete bei 79,0 Metern und fiel auf den siebten Rang in der Gesamtwertung zurück.
Besser lief es für die Oberstdorferin Sophia Eggensberger. Sie hatte bei den Juniorinnen mit einem dritten Rang im Lauf beste Voraussetzungen für den Sprungwettbewerb geschaffen. 93,0 Meter trugen sie auf Platz 1 im Springen und in der Gesamtwertung. Julian Kleimeier war mit einer hervorragenden Laufleistung auf Platz 1 zum Springen angetreten, verlor dort aber durch einen missratenen Sprung und fiel auf Platz 10 zurück.
Im zweiten Wettbewerb im Gundersen-Format sprang für Noah Kreiselmeier der 3. Platz heraus. Einen Sieg holte sich erneut Sofia Eggensberger.
Im Spezialspringen mit insgesamt 73 Teilnehmern holte sich Alex Reiter jeweils Platz 3 bei den Junioren.
Mit zehn Nachwuchsathleten war der SCO beim 1. Bayerischen Schülercup der Saison in Haselbach am Start. Dabei ersprangen sich unsere Talente sher gute Ergebnisse. Sowohl im Spezialsprung als auch in der Nordischen Kombination gab es mehrere Klassensiege. Hervorzuheben sind Thade Jörg und Seraphin Heßmann, die jeweils in ihrer Alterklasse beide Disziplinen für sich entscheiden konnten. Auch die weiteren Athleten mit ihren Podestplätzen lassen optimistisch auf die Saison blicken.
Ein über 2000 Mitglieder zählender Verein wie der Skiclub Oberstdorf hat alljährlich auch eine ganz große Liste von Jubiläumsmitgliedern zu ehren. 91 Frauen und Männer, die dem Club seit mindestens 25 Jahren angehören, wurden auf der Jahresversammlung des SCO ausgezeichnet. Zusätzlich gab es Ehrenadeln in Gold und Silber für besondere Verdienste sowie für Florian Schöll die Ehrenmitgliedschaft.
25 Jahre: Christine Ackermann, Christian Anger, Matthias Bauer, Ingrid Cerny, Monika Geiger, Roman Geiger, Victoria Gerber, Laura Gimmler, Philipp Greiter, Annemarie Henry, Wolfgang Henry, Josef Hindelang, Anni Hindelang, Florian Käufler, Augustin Kröll, Christiane Kröll, Felix Leicht, Katharina Laura Lindenthal, Nicolas Linke, Gaby Mayer, Anja Müller, Johannes Müller, Julian Müller, Ruth Müller, Linus Niederacher, Hubert Obenauer, Selina Schmid, Patrick Schüle, Sebastian Schüle, Pia Sommer, Marc Steinrücken, Melanie Thannheimer, Bernhard Übelhör, Leonhard Ücker, Peter Ücker, Alexander Ücker, Carmen Ücker.
40 Jahre: Alexander Briest, Henrike Buhl, Sabina Fritz, Monika Gilles, Andreas Hieble, Marie-Therese Kreiselmeyer, Barbara Lacher, Robert Lang, Julia Ohmayer, Gabriele Renn, David Speiser, Hansjörg Speiser, Judith Speiser, Ingeborg Wagner, Josef Wagner, Joachim Wolf.
50 Jahre: Franz Bickel, Manuela Brutscher, Markus Brutscher, Nils Ecke, Ralf Ecke, Gerhard Frey, Klaus Geg, Andreas Geg, Manfred Häußler, Andreas Heinze, Brunhilde Hiesinger,Ludwig Hörmann, Mathias Hörmann, Christoph Hörmann, Heidi Huber, Markus Kappeler, Christian Kreuzer, Hannelore Lingg, Maria Müller, Hans Jürgen Müller, Florian Pecher, Ulrike Reimann, Oliver Scherm, Margit Schraudolph, Joachim Speiser, Christine Thauer, Maximilian Übelhör, Marion Waldvogel.
60 Jahre: Peter Fischer, Klaus Gerber, Andreas kling, Franz Schratt, Regina Schraudolph, Alois Schraudolph.
65 Jahre: Wilhelm Blattner, Johanna Fehnle, Marietheres Kaiser, Reinhard Scheuerl, Mothes Schöll.
70 Jahre: Pius Geiger, Alfred Huber, Herbert Scherm.
75 Jahre: Karl Skork, Stefan Witterstein.
85 Jahre: Georg Späth sen.
Silberner Award: Stefan Betz
Ehrennadel in Silber: Caroline Eckers,Hannes Kirschner, Martin Müller, Sigi Hauf, Wolfgang Dürheimer.
Ehrennadel in Gold: Ralf Steiner, Franz Tauscher, Christian Rapp, Hans Lipp.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 2. Vorsitzende Hans Lipp und Cornel Becherer, Schriftführer Christoph Hörmann, Sportwart Langlauf Christian Titscher, Referent Sprunglauf Veranstaltungen Norbert Kleimeier, Referent alpin Veranstaltungen Stefan Kobler, Referent Breitensport Magnus Geiger.
Eine Sternstunde des Wintersports hat sich in Oberstdorf tief eingeprägt: Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek, Julian Schmid und Wendelin Thannheimer vom Skiclub Oberstdorf (SCO) holen Team-Gold bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim und machen damit auch einen weiteren Titel klar. Noch nie zuvor hatte es Edelmetall gegeben für eine Mannschaft aus einem einzigen Ort. Der Weltcup-Gesamtsieg von Geiger toppte die Glanzleistung. Auf der gut besuchten Jahresversammlung des SCO betonte der Vorsitzende Georg Geiger, wie stolz der Verein und die Oberstdorfer auf diese Top-Sportler sind.
Das Goldquartett lieferte aber nur ein Highlight in der Erfolgsbilanz des 2100 Mitglieder zählenden Verein, der Top-Bedingungen bietet. Weitere erfolgreiche Weltcup-Starter in Skisprung, Alpin und Langlauf, über 30 Trainer in Ehren- und Hauptamt, Coaches im Verbundstudium und über 250 Nachwuchsathleten, die auf den Schanzen, Loipen und Pisten in Oberstdorf professionell trainieren, zeigen eine gut funktionierende Vereinsstruktur.
„Aber wir wollen noch besser werden“, unterstrich Geiger. Darum gibt es Überlegungen, eine Skiakademie zu gründen. Dort sollen in alle vier Disziplinen Talente im Alter von 10 bis 16 Jahren aus Oberstdorf, aber auch von auswärts, nach modernsten Trainingsmethoden gefördert werden. Ins Paket integriert würden Themen wie Physiotherapie, Sportmedizin, der Umgang mit Medien, eine qualifizierten Schul - und Ausbildung sowie die Unterbringung vor Ort. Um diesen Traum umsetzen zu können, sei der SCO nun mit einem Image- und Werbefilm auf der Suche nach Sponsoren.
Die Großveranstaltungen wie Vierschanzentournee und die anstehende Skiflug-WM, die Two-Nights-Tour der Skispringerinnen und der Sommer Grand-Prix der Kombinierer weisen den SCO ohnehin als routinierten Ausrichter von Top-Events aus. Nun hat Oberstdorf erneut den Hut in den Ring geworfen als Bewerber für die Nordische Ski-Weltmeisterschaft 2031.
Fast überstürzt war die Entscheidung gelaufen, nachdem der DSV sich zunächst für die Wettkämpfe zwei Jahre später ohne konkrete Ortsangabe beworben hatte. Oberstdorf konkurrierte somit zunächst intern gegen die Mitbewerber aus Sachsen. „Die Bewerbung als „Deutschland“ war immer ein Kritikpunkt“ gab DSV-Präsident Jürgen Flechtner in seinem Grußwort zu. Der neue Mann an der Verbandsspitze bat um Verständnis für das Procedere, da Sachsen bereits vor drei Jahren Interesse an einer Bewerbung bekundet hatte. Bis 2031 jedoch seien die Sportstätten dort nicht bereitzustellen, womit Oberstdorf wieder am Zuge war. Zu den Chancen gegenüber dem Mitbewerber Planica (SLO) meinte Fechtner, Oberstdorf habe zwar einen Corona-Vorschuss, aber fix sei nichts: „Dafür müssen wir alle einen super Job machen, und zwar jetzt und gemeinsam“. Angesichts des riesigen Bewerberpotenzials sei es in den späteren 2030er Jahren schwierig, einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Bürgermeister Klaus King lobte die Erfolge der Oberstdorfer Topathleten, auch dank der erstklassigen Trainingsbedingungen am Ort. Er warnte den DSV vor Plänen, in Klingenthal/Oberhof ein zweites nordisches Skizentrum aufzubauen. Dies würde lediglich eine Aufteilung vorhandener Gelder bedeuten, mit der keines der beiden Zentren effektiv arbeiten könnte. „Oberstdorf hat den Anspruch, Premiumpartner für den nordischen Skisport zu sein.
Ein Bericht über die Ehrung und Neuwahlen erfolgt separat.
Für die Skisprungabteilung haben die ersten Sommerwettkämpfe stattgefunden. Zum einen fand in Isny der traditionelle Immler Pokal statt. Zum anderen hat der SK Nesselwang den ersten Wettbewerb der Allgäuer Minitournee in dieser Saison ausgerichtet. Bei teils sehr warmen Bedingungen haben sich vor allem die Jüngsten aus unserer Abteilung sehr gut beim Springen und anschließendem Crosslauf geschlagen. Der SCO-Spinger-Nachwuchs fuhr mit vielen Medaillen und lachenden Gesichtern wieder nach Hause.
Für die ältesten Springer und Kombinierer der Klasse Schüler 14 und 15 hat die neue Saison offiziell begonnen. So startete der Skiclub Oberstdorf im Rahmen eines BSV-Kurses mit einem abwechlsungsreichen Programm in Bischofsgrün im Fichtelgebirge.
Die Nutzung der hervorragenden Infrastruktur im Sportcamp in Bischofsgrün galt vorrangig der Athletik in der Halle, aber auch Sprungeinheiten im benachbarten Oberwiesenthal. Insbesondere der Schanzenwechsel und das schnelle Umstellen auf die einzelnen Schanzen stellte sich als sehr förderlich heraus. Beendet wurde der Kurs mit der Teilnahme beim Pfingsstspringen in Bischofsgrün. Dort stießen auch die drei Sportler aus Isny hinzu, die seit dieser Saison gemeinsam mit den Oberstdorfer in einer Regionenmannschaft mit fünf Oberstdorfern, dund drei Sportlern aus dem Internat trainieren. Die Allgäuer Athleten schnitten mit vier Plätzen unter den Top 6 bestens ab. Die übrigen waren ebnefalls unter den Top Ten.
Auch wenn der Wettkampf in keiner Gesamtwertung zählt, war er wichtig, um den Trainingsprozess der letzten Wochen zu überprüfen.
Der nächste BSV-Kurs findet Mitte Juli in Villach und Planica statt.
Die Vierschanzentournee trauert um eine ihrer Legenden: Max Bolkart aus Oberstdorf, der einzige bayerische Sieger der Vierschanzentournee (1959/60) überhaupt und Ehrenmitglied des Skiclubs Oberstdorf, ist im Alter von 92 Jahren gestorben.
Bolkart zählte neben dem berühmten Oberstdorfer Springer-Trio um Sepp Weiler, Heini Klopfer und Toni Brutscher zu den erfolgreichsten Skispringern in der Nachkriegszeit. Bei seinem Tourneesieg in der Saison 1959/60 rauschte Bolkart nur knapp am legendären Tournee-Grand-Slam vorbei. Er gewann in der Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Innsbruck, beim Tournee-Finale in Bischofshofen wurde er dann Fünfter. Bekanntlich gelang erst über 40 Jahre später Sven Hannawald das Kunststück, alle vier Springen während einer Tournee zu gewinnen (2001/2002).
„Mit Max verlieren wir die letzte Legende einer beeindruckenden Generation. Durch seine Olympiateilnahmen hat er Oberstdorf und unseren Skiclub in die Welt getragen. Er war ein echter Botschafter für den Skisport“, sagt Georg Geiger, der Vorsitzende des Skiclubs Oberstdorf. Max Bolkart hatte an den Olympischen Winterspielen in Cortina d’Ampezzo (1956, Platz vier), Squaw Valley (1960, Platz sechs) und Innsbruck (1964, Platz 37) teilgenommen. Neben seinem Tourneesieg 1959/60 wurde Bolkart noch zweimal Dritter in der Gesamtwertung der Vierschanzentournee (1956/57 und 1962/63) und viermal deutscher Meister.
Bis ins hohe Alter hinein war Max Bolkart für den Skiclub Oberstdorf und die Tourneefamilie aktiv. Bis vor wenigen Jahren führte er noch VIP- und Besuchergruppen über die Anlagen der Großen Schattenbergschanze und die Heini-Klopfer-Skiflugschanze und sorgte mit seiner Schalmei, einem Holzblasinstrument, bei den Skisprung-Veranstaltungen des SC Oberstdorf für die musikalische Unterhaltung. „Auch diese Auftritte sind legendär und unvergesslich“, sagt Georg Geiger.
Seit April ist smart offizieller Mobilitätspartner des Skiclub Oberstdorf – einem der traditionsreichen Wintersportvereine Deutschlands. smart unterstützt den Skiclub künftig mit vollelektrischen Fahrzeugen, um die Mobilität der Athletinnen, Athleten und des Betreuerteams effizient, nachhaltig und wintertauglich zu gestalten.
Der smart #1 Pulse ist mit seinem Allradantrieb der perfekte Begleiter für den Skiclub Oberstdorf – ganz gleich, ob auf verschneiten Bergstraßen, bei Steigungen oder wechselhaften Witterungsbedingungen.
„Mich begeistert, was der Skiclub Oberstdorf über Jahre aufgebaut hat – eine Mischung aus gelebter Tradition, starker Nachwuchsförderung und echter Weltklasse. Ich freue mich sehr über diese Partnerschaft. Die Fahrzeuge persönlich zu übergeben und dabei in so viele strahlende Gesichter zu schauen, war für mich ein echtes Highlight.“, sagte Wolfgang Ufer, CEO smart Deutschland, bei der Übergabe der Fahrzeuge.
Der Skiclub Oberstdorf investiert gezielt in die Zukunft des Wintersports – mit der neu gegründeten SC Oberstdorf Skiakademie. Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren sollen hier frühzeitig an den alpinen Leistungssport herangeführt und individuell gefördert werden.
Das Ziel ist klar: Der Aufbau der besten Skiakademie im deutschsprachigen Raum. Neben hervorragenden Trainerinnen und Trainern sind dafür auch starke, verlässliche Partner entscheidend. Einer davon ist ab sofort smart.
„Mit smart haben wir einen neuen Partner, der richtig gut zu uns passt. Unsere Sportlerinnen und Sportler sind begeistert von der Optik und der Power der vollelektrischen Fahrzeuge und freuen sich, die Partnerschaft jetzt auch auf den Straßen sichtbar zu machen. Vielen Dank an smart Deutschland und das Autohaus Allgäu für diese tolle Aktion!“, so Georg Geiger, Vorsitzender des Skiclubs.
Das Autohaus Allgäu spielte bei der Umsetzung der Partnerschaft eine zentrale Rolle. Verkaufsleiter Alexander Schuster und sein Team sorgten dafür, dass alle Fahrzeuge pünktlich und im perfekten Zustand an die Athletinnen und Athleten übergeben werden konnten – und das vor beeindruckender Kulisse an der Skischanze.
„Wir freuen uns sehr, dass wir als Autohaus Allgäu Teil dieser starken Partnerschaft sind. Den regionalen Spitzensport zu unterstützen, liegt uns besonders am Herzen – und die Freude der Fahrerinnen und Fahrer bei der Übergabe war schön zu sehen. Jetzt sind sie mit dem smart #1 Pulse und Allradantrieb bestens für alle Bedingungen gerüstet.“,erläuterte Peter Schäfer, Geschäftsführer und Gesellschafter KreuterMedeleSchäfer, Autohaus Allgäu.
Auch in Sachen Ladeinfrastruktur denkt der Skiclub vorausschauend: Eine Schnellladesäule an der Schanze sorgt dafür, dass die vollelektrischen Fahrzeuge jederzeit einsatzbereit sind – vom morgendlichen Training bis zur Heimfahrt nach dem Wettkampf.
• Karriere
• DE
Was für ein toller Saisonabschluss für Coletta Frick: Die Athletin vom Skiclub Oberstdorf kehrte mit drei Medaillen von der Telemark-Junioren-Weltmeisterschaft in Italien zurück. Jeweils Bronze gab es im Sprint und Parallelsprint und sogar zur Silbermedaille reichte es im Parallel-Team-Wettbewerb.
Mit der JWM ging Anfang April für Coletta Frick eine sehr erfolgreiche Saison zu Ende. In 21 Rennen holte sie insgesamt 17 Top-Ten-Ergebnisse und sie durfte ihr Debut im Weltcup geben. „Diese Leistung war für mich am Anfang des Winters noch unvorstellbar“, freut sich die 19-Jährige. Das größte Highlight war das erste Podium, das sie beim Weltcup-Finale in Thyon feiern durfte. Dieser dritte Platz im Parallelsprint war umso wunderbarer, als sie sich als 16. nach einem Sturz gerade noch knapp qualifiziert hatte.“ In den Heats lief es dann jedes Mal umso besser“, schildert Coletta, die gewann bis auf das letzte im Halbfinale.
Mehr als zufrieden blickt Coletta nun auf die Saison zurück. Die Erfolge bedeuten ihr sehr viel, zumal sie ihrer Sportart die gesamte Freizeit opfert. „Wir Telemarker haben es als Randsportart im DSV wirklich nicht einfach“, bedauert sie, dass ihre geliebte Sportart noch so wenig Aufmerksamkeit erfährt. Sie selbst ist durch ihre Mutter zum Telemarken gekommen. „Die Mama hat es mir gezeigt und ich fand das so beeindruckend, dass ich es selbst ausprobieren wollte“, erzählt sie.
Training und Alltag unter einen Hut zu bekommen, sei schon schwierig, weiß die 19-Jährige, die momentan noch eine Ausbildung zur Seilbahntechnikerin an der Kanzelwandbahn absolviert.
Ihr Wunsch für die nächste Saison: auf jeden Fall wieder anknüpfen an die guten Ergebnisse und Konstanz im vorderen Feld. Dafür wird die dreifache Medaillengewinnerin noch intensiver als bisher trainieren. „Mein ganz großer Traum ist es, diese schöne Sportart als Berufssportlerin ausüben zu dürfen“, wünscht sie sich.
Für den Skisprung-Nachwuchs ist die Saison jetzt beendet. Spie Zuvor gab es aber mit allen Kindern in den verschiedenen Wettkampfsystemen noch einen finalen Wettkampf.
Für die Ältesten fand das Finale des Deutschen Schülercups in Klingenthal statt. Bei sehr frühlingshaftem Wetter, aber den Umständen entsprechend gut präparierten Sportanlagen fand ein Einzel- und ein Mannschaftswettkampf statt. Noah Kreiselmeyer konnte mit einem Podestplatz seinen 3.Platz in der Gesamtwertung bestätigen. In der Gesamtwertung erreichten auch die anderen SCO Sportler gute Platzierungen.
Das Finale des Bayerischen Schülercups fand in Bischofsgrün statt. Wie schon über den ganzen Winter erzielten die SCO-Sportler sehr gute Einzelergebnisse mit fünf Klassensiegen und weiteren zahlreichen Top-Platzierungen. Die Ergebnisse spiegeln sich auch in der Gesamtwertung wider. Dort erreichten unsere Sportler überragende neun Podestplätze in den Disziplinen Skisprung und Nordische Kombination.
Für die Kleinsten ging die Saison mit dem Finale der Möbel Löffler Minitournee zu Ende. In einem Mannschaftswettkampf konnte der SCO mit seiner 1. und 2. Mannschaft die ersten zwei Plätze belegen. Auch die weiteren Teams zeigten ansprechende Leistungen und somit schauen wir sehr positiv in die Zukunft und freuen uns auf die Saison 2025/2026.
Am Wochenende fand die Deutschen Meisterschaft der Langläufer in Seefeld statt. Die Oberstdorfer lieferten an allen drei Tagen bei unterschiedlichen Wetterbedingungen, aber insgesamt guten Bedingungen hervorragende Leistungen.
Am Freitag starteten die Athleten im Teamsprint in der freien Technik. In der U 16 w lief Lisabeth Molter im Team BSV 1 gemeinsam mit Ada Zwack (TSV Buchenberg) auf den ersten Platz. In der gleichen Altersklasse bei den Buben holte sich Felix Jäger im Team BSV 3 den Silberrang. Hervorragend auch das Ergebnis für Sina Titscher, die gemeinsam mit Sarah Hofmann (SC Oberstaufen in der U 18 w den Sieg holte. Und auch Felix Bollwein stand ganz oben in der Altersklasse U 20 m. Bei den Damen holte sich die Weltcupstarterin Laura Gimmler gemeinsam mit Theresa Fürstenberg (SC Partenkirchen) Gold. Dritte wurden die Geschwister Katja und Verena Veit.
Im Massenstart in der freien Technik war es erneut Lisa Molter, die über 10 km in der Klasse J 16 w ganz oben auf dem Treppchen stand. Sina Titscher lief in der J 18 w über 15 km auf den Bronzeplatz und Felix Bollwein in der J 20 m holte Silber. Magnus Zint schrammte mit dem vierten Platz hauchdünn am Podest vorbei. Bei den Damen war es erneut Laura Gimmler, die über 20 km den Sieg nach Oberstdorf holte.
Am Abschlusstag in der Vereinsstaffel trumpfte der SC Oberstdorf noch einmal auf. Drei Podestplätze gab es mit Rang 1 für Laura Gimmler, Katja und Verena Veit, Rang 3 für das Staffelteam Lisabeth Molter, Sina Titscher und Joana Müller sowie für die Herren, die über 15 km mit Thomas Spötzel, Markus Köcheler und Felix Bollwein ebenfalls Dritte wurden.
Zum Abschluss der Wettkampfsaison der Altersklasse U12 fand am Spieljoch im Zillertal das DSC U12 Finale statt. Von Freitag bis Sonntag konnten sich hier die Besten der Altersklasse U12 aus Deutschland in den Disziplinen Riesenslalom, Slalom und Teambewerb messen. Am Freitag belegte Maximilian Stannat vom Skiclub Oberstdorf nach dem ersten Durchgang Platz 6. Er konnte sich aber durch eine herausragende Fahrt im zweiten Durchgang den Tagessieg im Riesenslalom sichern und mit der ersten Goldmedaille zurück in die Unterkunft fahren.
Am Samstag folgte der Slalom. Hier konnte Maximilian ebenfalls überzeugen und erreichte Laufbestzeit in beiden Durchgängen. So entschied er auch die Tageswertung sowie die Gesamtwertung (Riesenslalom und Slalom) für sich.
Am Sonntag folgte der Teambewerb, welchen er gemeinsam mit Benno Bullmann, Felix Lenz, Mathilda Krämer und Lucie Hanf bestritt. Die Allgäuer fuhren auf den dritten Platz Durch seine Top-Leistung hat sich Maximilian Stannat einen Platz im Linus-Straßer-Race-Camp, welches vom Deutschen Skiverband in Sölden (Österreich) veranstaltet wird, gesichert.
Ein erfolgreiches Wochenende verbuchten Carl Schneider und Felipa Wies beim Deutschen Schülercup-Finale alpin, der in Kirchberg stattfand. In der Klasse U 14 holte sich Carl Schneider den Gesamtsieg, nachdem er Dritter im Technik-Wettbewerb geworden war.
Felipa Wies freute sich als jüngerer Jahrgang der Klasse über den neunten Platz in der Gesamtwertung.
Im Parallelsalom feierten die Oberstdorfer gemeinsam mit anderen ASV-Athleten den ersten Sieg im Team.
Am vergangenen Wochenende fand in Oberwiesenthal das spannende Finale des Deutschen Schülercups im Langlauf statt. Bei besten Bedingungen kämpften junge Langläuferinnen und Langläufer um die begehrten Podestplätze.
Am Freitagnachmittag stand der Supersprint (80m) auf dem Programm, bei dem die Teilnehmer in einem Prolog und mehreren Heats gegeneinander antraten. Besonders erfolgreich waren hier Carla Müller und Emilia Gogl, die jeweils den 3. Platz belegten.
Am Samstag ging es weiter mit dem Massenstart in klassischer Technik. In einem packenden Rennen konnte Lasse Brunner den 7. Platz erreichen. In der U15-Klasse zeigte Carla Müller starke Leistungen und landete auf dem 5. Platz. Bei den Jungs sorgte ein beeindruckender Doppelsieg für Begeisterung: Maximilian Kupfahl sicherte sich den 1. Platz und Leopold Fischer folgte auf dem 2. Platz.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Mixed-Staffelwettkampfs. In der U14 setzte sich eine Bayernstaffel durch, während die zweite Bayernstaffel mit Ida Fritz und Lasse Brunner den 4. Platz belegte. In der U15 dominierte ebenfalls die bayerischen Teams, wobei der Skiclub Oberstdorf besonders glänzte: Die Staffel mit Carla Müller und Maximilian Kupfahl auf dem ersten Platz und Leopold Fischer in der Bayernstaffel auf dem dritten Platz, war der Erfolg perfekt.
Das Finale des Deutschen Schülercups in Oberwiesenthal war ein voller Erfolg für die SCO Langläufer und bot spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau.
Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Skispringen und in der Nordischen Kombination, die am Wochenende in Oberstdorf stattfand, waren Sofia Eggensberger und Julian Kleimeier vom Skiclub Oberstdorf sehr erfolgreich. Am Samstag war der Einzelwettbewerb von der HS 106 und anschließend die Langlaufwettbewerbe für die Kombinierer. Julian Kleimeier absolvierte den 7,5 km-Kurs, Sofia Eggensberger ging über 5 km auf die Strecke. Sofia Eggensberger holte sich den Deutschen Junioren Meistertitel und Julian Kleimeier wurde starker Dritter. Am Sonntag fand der Teamwettbewerb statt. Hier siegten die beiden Oberstdorfer gemeinsam mit Maximilian Uhr im Team Bayern 1 und holten sich so am Ende der Saison auch hier noch den Juniorenmeister-Titel.
Ein Wimmelbild am Schrattenwang-Lift: Gemeinsam mit den OK-Bergbahnen veranstaltete der Skiclub Oberstdorf am Söllerteck den Berti-Cup für die kleinsten Alpinen. 192 kleine Rennläufer der Jahrgänge 2013 bis 2020 aus 24 Vereinen waren am Start. Alle waren aufgeregt, restlos begeistert und hatten einen Riesenspaß. Alle Kinder erhielten im Ziel vom Maskottchen Berti eine Tafel Schokolade und einen kleinen kuscheligen Berti. Auch der SCO war mit 14 Podestplätzen erfolgreich dabei.
Ein echtes Ski- Fest bei strahlend schönem Wetter war die alpine Clubmeisterschaft des Skiclub Oberstdorf für den Nachwuchs. 91 Teilnehmer starteten am Ochsenhöfle/Söllereck jeweils in einem Durchgang Riesenslalom und Slalom. Zweifache Clubmeisterin in beiden Disziplinen wurde Lucia Käufler. Den Clubmeister-Titel im Riesenslalom holte Jonas Fritz und Clubmeister im Slalom wurde Leopold Schratt. Die Siegerehrung fand bei Marietheres Kaiser im Berghaus am Söller statt. Zur Belohnung für die tollen Leistungen spendierte Marietheres allen Kinder Pizza, Pommes und Getränke.
Die ersten beiden Deutschen Schülercups (DSC) der Langlaufsaison boten spannende Wettkämpfe und starke Leistungen der Nachwuchstalente des SCO.
Beim ersten DSC in Buntenbock im Harz herrschten ideale Bedingungen. Am Samstag absolvierten die Sportler einen Techniksprint in freier Technik (FT), die verschiedenen Elemente wie Slalom, Beinarbeit, Richtungswechsel und eine Schanze beinhaltete. Besonders erfolgreich war der SCO, der mit vier Athleten unter den Top 5 glänzte. Ein besonderer Erfolg war der 3. Platz von Ida Fritz.
Am Sonntag folgte ein Doppelstart in klassischer Technik, bei dem erneut drei Sportler unter die Top 6 liefen.
Der zweite DSC war ursprünglich in Schonach geplant, musste jedoch aufgrund von Schneemangel nach Oberhofverlegt werden, bei dem neben den Altersklassen U14 und U15 auch die jüngeren U13-Sportler starteten. Dort trafen die Athleten auf frühlingshafte Bedingungen. Der Wettbewerb begann mit einem Technikprolog über 2,5 km in klassischer Technik. Hier erreichte Elena Beuckmann den Platz 5 und Carla Müller den 6. Platz.
Am Sonntag standen auf der Weltcup-Strecke in freier Technik spannende Rennen auf dem Programm. Besonders erfreulich war der 3. Platz von Carla Müller, die ein starkes Rennen zeigte. Auch Maximilian Kupfahl bewies Kampfgeist und sicherte sich einen starken 7. Platz.
In drei Wochen steht nun der große Saisonabschluss an: Ein dreitägiges Wettkampfwochenende in Oberwiesenthal, bei dem die jungen Athleten noch einmal ihr Können unter Beweis stellen können.
Der Deutsche Schülercup der jüngsten Skispringer und Kombinierer ist für diesen Winter abgeschlossen. In Johanngeorgenstadt (Sachsen) fand das Finale statt, an dem fünf Sportler vom Skiclub Oberstdorf und einer aus Buchenberg teilnahmen.
Im Sprungwettbewerb konnte Niklas Kringe den Sieg in seiner Altersklasse feiern. Im Lauf zur Nordischen Kombination wurde er Vierter. Seraphin Heßmann wurde im Lauf Fünfter und übernahm durch diese Leistung die Gesamtführung in der Nordischen Kombination.
Am Schlusstag wurde Niklas Kringe Fünfter im Springen. Seraphin Heßmann wurde Vierter in der Sprunbgwertung und starker Dritter in der Kombination.
In der Gesamtwertung reichte es für Niklas Kringe für einen hervorragenden zweiten Rang im Spezialsprung und Platz 4 in der Kombination. Seraphin Heßmann steht in der Gesamtwertung im Spezialsprung auf Platz 5. In der Kombination verpasste er um sechs Punkte nur hauchdünn den Gesamtsieg.
Beim Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Nesselwang gab es einen Erfolg für die Nachwuchsspringer des Skiclub Oberstdorf. Die Sprungbewerbe wurden auf der 20-Meter-Schanze in Füssen ausgetragen. Für das Regionalteam Bayern West waren mit Valentin Rösch, Ludwig Menzel und Thade Jörg drei Sportler des SCO am Start. Die Gesamtwertung ermittelte sich aus den besten fünf Sportlern pro Team im Einzelwettbewerb und dem besten Trio der Regionalteams im Teamspringen. In letzterem Wettbewerb gab es den 1. Platz, womit am Ende in der Gesamtwertung ein guter 3. Platz heraussprang. Als Belohnung für diese Leistung wurde das Regional Team zum Empfang in die Staatskanzlei nach München eingeladen, der im April stattfindet.
Über die Landesgrenze hinaus gereist ist der Springernachwuchs, der den SCO in Tschagguns bei der offenen Landesmeisterschaft Vorarlberg vertrat. Es galt, sich gegen ein großes und leistungsstarkes Teilnehmerfeld zu behaupten. Der Blick über den „Tellerrrand“ erwies sich als absolut erfreulich. So überraschte Ludwig Menzel auf der 40-Meter-Schanze mit einem 2.Platz. Auf der 60-er-Schanze holte sich Niklas Kringe sogar den Sieg. Auch die weiteren SCO-Athleten zeigte mit Plätzen unter den Top 15 gute Leistungen.
Hochmotiviert geht die Trainingsgruppe nun zum Finale des Schülercups nach Sachsen, wo alle an ihre guten Leistungen von Tschagguns anknüpfen wollen.
Am Wochenende erlebte der Skiclub Oberstdorf am Fellhorn und am Söllereck einen wahren alpinen Medaillenregen. An zwei Renntagen beim BSV-Ziener-Cup und den siebten und achten Rennen im Reischmann-Cup holten sich die Alpintalente sage und schreibe vierzehn mal Edelmetall. Achtmal standen die Renn-Kids sogar mit Gold ganz oben auf den Treppchen. Vor allem Maximilian Stannat hatte einen besonderen Lauf: Er gewann jeweils beide Rennen der zwei Serien.
Reischmanncup 7 RSX Fellhorn:
U10 weiblich: 1. Amelie Fritz , 2. Katharina Stannat, 3. Thekla Dornach, 4. Ameli Becherer, 12. Vreni Willmann.
U10 männlich. 2. Pirmin Becherer, 6. Raphael Litjens 11. Pius Berktold.
U11 männlich: 1. Vinzenz Hiesinger; 2. Anton Schöne.
U12 weiblich: 8. Luisa Litjens
U12 männlich: 1. Maximilian Stannat; 4. Felizian Müller
6. Mathis Müller; 8. Moritz Heil; 12. Jamie Fink; 18. Cornel Mayr.
BSV Ziener Kids Cross Fellhorn:
1. Maximilian Stannat; 8. Felizian Müller; 11. Mathis Müller, 13. Moritz Heil.
Reischmann Cup 8 SLX am Söllereck:
U10 weiblich: 1. Katharina Stannat; 3. Amelie Fritz; 4. Thekla Dornach; 7. Ameli Becherer; 13. Vreni Willmann.
U10 männlich: 7. Pius Berktold; 8. Raphael Litjens; 10. Pirmin Becherer.
U11 männlich: 1. Anton Schöne; 2. Vinzenz Hiesinger; 13. Noah Wetzstein.
U12 weiblich: 9.Luisa Litjens.
U12 männlich: 1. Maximilian Stannat. 7. Mathis Müller, 8. Felizian Müller, 11. Moritz Heil, 12. Jamie Fink, 14. Cornel Mayr.
BSV Ziener Kids Cross SLX
1. Maximilian Stannat; 13. Mathis Müller; 14. Felizian Müller.
Der Skiclub Oberstdorf war mit neun Sportlern beim Bayerischen Schülercup in Bischofsgrün am Start. Die Leistungen auf der Schanze waren sehr gut Es gab zwei Klassensiege durch Niklas Kringe und Seraphin Hessmann und sechs weitere Podestplätze.
Ludwig Menzel und Valentin Rösch landeten der Klasse S 11 auf den Plätzen 2 und 3. Moritz Heil in der S 12 als Zweiter und Kilian Dentler in der S 13 als Dritter sowie Noah Kreiselmeyer als Zweiter und Sina Herpich als Dritter in der S 14/15 vervollständigten das gute Ergebnis.
Der Lauf für die Nordische Kombination konnte leider aufgrund Schneemangels nicht stattfinden. Aber Not macht erfinderisch und so wurden stattdessen alpine Fahrformen an einem Skilift in die Wertung eingebracht. Dabei mussten die Sportler mit Langlaufski einen Parcour mit Schanzen, Slalomtoren und Gegenanstiegen bewältigen. Bei sehr eisigen und dadurch recht schwierigen Bedingungen hat sich der SCO-Nachwuchs auch hier sehr gut geschlagen.Nicht zu vergessen, dass auch der Spaß eine ganz wichtige Rolle spielte.
Mit einem momentan krankheitsbedingten kleineren Aufgebot ist der SCO nach Garmisch-Partenkirchen zur Mini-Löffler-Tournee gereist. Elf kleine Sportler traten zum letzten Einzel-Wettkampf dieser Saison an.
Als Besonderheit in Partenkirchen fand zunächst ein Hindernis-Langlauf im Auslauf der Schanzen stattfindet, wo es neben dem Lauf darum ging, koordinative Elemente zu bewältigen.
Anschließend ging es dann auf die Schanzen (20er und 40er), wo nach zwei Trainingssprüngen der Sprungwettkampf stattfand.
Obwohl der SCO hauptsächlich die ganz Kleinen dabei hatte, die über die letzten Wochen und Monate über das Schnuppertraining zu uns gestoßen sind, war der Club dennoch mit vier Siegen und vier Podestplätzen im Spungwettbewerb sehr erfolgreich. In der Nordischen Kombination gab es vier Siege und zwei weitere Podestplätze.
Die Siege im Spezialspringen verbuchten Newcomer Linus Geiger, in der S 8 David Maetzler, in der S 9 Luis Zogbaum und in der S 12 Moritz Heil. Weitere Podestplätze gab es Henry Emil Frese, Simon Martin, Emilian und Simeon Wechter. In der Nordischen Kombination waren es wieder Linus Geiger und David Maetzler neben Simon Martin und Moritz Heil, die für Siege sorgten. Podestplätze gab es zudem für Luis Zogbaum und Quirin Heßmann.
Der Wettkampf in Partenkirchen war der letzte für die Einzelgesamtwertung. Anfang März findet in Oberstdorf noch das Finale in Form eines Teamspringens statt.
Mit zwei Bayerischen Meistertitel im Langlauf ist Sina Titscher vom SC Oberstdorf aus Ruhpolding zurückgekommen. Die Oberstdorferin siegt mit Tagesbestzeit in der Altersklasse J U 18 und wurde am Folgetag gemeinsam mit Lena Fackler vom SC Kempten auch im Teamsprint U16/U18-Meisterin. Der SCO war mit weniger Leistungsträgern als gedacht angereist, weil am Wochenende zuvor die Wettkämpfe für „Jugend trainiert für Olympia“ stattgefunden hatten mit der Folge einiger Krankheitsfälle.
Der SCO holte dennoch einige weitere Tagessiege in den drei Wettkämpfen, bei denen die Athletinnen und Athleten aus ganz Bayern in der weltbekannten Biathlon-Arena hervorragende Bedingungen vorfanden. Podestplätze im Einzel-Wettbewerb gab es für Lasse Brunner, Maximilian Kupfahl, Carla Müller, Lisabeth Molter und Joana Müller im Einzel-Sprint.
Zwei Riesenslalom-Rennen im Deutschen Schülercup in der Altersklasse U 14 fand in Jerzens (Tirol) statt. Für die Oberstdorfer lief am ersten Wettkampftag am Hochzeiger nicht alles nach Wunsch. Umso größer war die Freude über Topleistungen im zweiten Rennen. Bärenstark präsentierte sich vor allem Carl Schneider, der mit einem Riesenvorsprung von fast drei Sekunden Sieger wurde. Felipa Wies verpasste bei den Mädchen das Podium nur knapp und landete auf Rang 4.
Unterdes startete die Altersklasse U 16 in Fügen (Zillertal). Dort holte sich Anton Eggensberger den Sieg im Riesenslalom.
Im Riesenslalom an der Kanzelwand ist die Oberstdorfer ganz vorn
Lucia Käufler vom Skiclub Oberstdorf ist neue Allgäuer Schülermeisterin im Riesenslalom. Das Alpin-Talent in der Klasse U 16 w holte sich den Titel beim Lena-Weiß-Cup an der Kanzelwand, der gleichzeitig als Allgäuer Schülermeisterschaft ausgefahren wurde.
Auch weitere SC-Oberstdorf-Athleten fuhren Top-Ergebnisse ein. So wurde Felipa Wies in der Altersklasse U14 w Dritte. Carl Schneider holte sich in der gleichen Altersklasse bei den Jungen den Sieg und Anton Ettensberger landete in der U 16 mit einem dritten Platz ebenso auf dem Podium wie Magdalena Berktold.
Ein richtig cooles Wettkampf-Wochenende erlebten die Nachwuchsspringer Niklas Kringe, Hannes Dornach und Seraphin Heßmann vom Skiclub Oberstdorf in Baiersbronn (Sshwarzwald), wo der Deutsche Schülercup im Skispringen und in der Nordischen Kombination stattfand.
Vor allem im Spezialspringen schnitt das Trio sehr gut ab. Seraphin Heßmann glückten Sprünge, die ihn auf Platz 8 am Samstag und auf Platz 5 am Sonntag brachten. Niklas Kringe wurde am ersten Tag Dritter und sprang am Sonntag sogar auf den 2. Platz. Hannes Dornach wurde zweimal guter Achter.
Im Anschluss an die Springen fand der Langlauf zur Nordischen Kombination statt, der vom Profil und den Bedingungen her äußerst anspruchsvoll war. Seraphin Heßmann holte sich einen dritten und einen zweiten Rang. Niklas Kringe wurde Vierter und Fünfter und Hannes Dornach freute sich zweimal über Platz 10.
Trainer Maximilian Jäger freute sich sehr über die Erfolge seiner Athleten. Vor allem Seraphins Leistung sei beeindruckend, ist er doch erst seit eineinhalb Jahren überhaupt bei den Skispringern. Jägers Dank galt auch der Langlaufabteilung, die es ermögliche, dass auch die Abteilung Skisprung dort mittrainieren darf.
Der vierte und letzte Continental-Cup der Langläufer vor der Nordischen Junioren- und U23- Skiweltmeisterschaften im italienischen Schilpario fand in Falcade (ITA) statt. Bei den Junioren wurde Felix Bollwein im Sprint (Klassische Technik) Dritter. In der Verfolgung über 15 km wurde er 15. Olivia Biberger machte ihr bestes Ergebnis als 14. im Freistil-Intervallrennen. Bei den Damen sprang für Katja Veit im Sprint der 10. Platz heraus. Germana Thannheimer machte in der gleichen Klasse mit Rang 8 im Sprint und zweimal Rang 14 in der Verfolgung und im Intervallrennen gleich drei Platzierungen unter den Top 15.
In Pragelato sorgte Marius Bauer vom Skiclub Oberstdorf mit seiner Staffel-Partnerin Miriam Reisnecker für einen furiosen und bis dato einmaligen deutschen Sieg. In der gemischten Sprint-Staffel sicherte sich das Duo die Goldmedaille bei den FISU World University Games 2025.
Lange Zeit hatte es gar nicht ausgesehen, als ob das deutsche Duo eine echte Medaillenchance hätte. Vor dem letzten Wechsel hatte Miriam Reisnecker noch auf Rang 8 an Marius Bauer übergeben. Der erwies sich als echter Kämpfer und arbeitete sich Stück für Stück nach vorn. Im Zielsprint zog er sogar noch an den Franzosen und Polen vorbei.
„Wir haben uns heute gut gefühlt und wurden vom ganzen Team unterstützt. Ich wollte unbedingt eine Medaille. Dass wir jetzt Gold für das Team StuDI gewonnen haben, ist unglaublich“, meinte Marius Bauer nach dem Rennen überglücklich.
Super abgeschnitten haben die Oberstdorfer Alpin-Talente bei den Bayerischen Meisterschaften, die am Wochenende in Balderschwang ausgetragen wurden. Am Samstag fand der Riesenslalom statt. Anton Ettensberger wurde in der U 16 Sieger, Lucia Käufler in der gleichen Klasse bei den Mädchen Sechste. Carl Schneider siegte bei den Jungen U 14, was ihm in der Gesamtwertung den 13. Platz einbrachte.
Im Slalom am Sonntag holte sich Lucia Käufler den Sieg. Anton Ettensberger wurde Zehnter und Carl Schneider erneut Bester in der Klasse U 14.
In der Gesamtwertung beider Disziplinen wurde Lucia Käufler mit ihren 1. Platz im Slalom und den Rang 6 im Riesenslalom Bayerische Meisterin. Anton Ettensberger holte in der Gesamtwertung den vierten Platz.
Optimale Bedingungen herrschten beim Rennen um den Sport-Kiesel-Förderpokal, der mit einem Riesenslalom am Söllereck ausgetragen wurde. Fast 100 junge Skisportler der Oberstdorfer Skivereine vom Skiclub Oberstdorf, Skiklub Stillachtal, dem SC Tiefenbach und dem SC Rubihorn waren auf die fair gesteckte Strecke gegangen und hatten sich spannende Rennen geliefert. Bei den Podestplätzen ging es teilweise um hauchdünne Entscheidungen und Hundertstelsekunden. Tagesschnellste waren Josefine Schratt bei den Mädchen und Carl Schneider bei den Buben.
Ausgelassene Stimmung herrschte anschließend bei der Siegerehrung, die traditionell im „Hotel Traube“ mit Currywurst und Pommes stattfand. Alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde. Für die besten fünf aller Altersklasse gab es Pokale. Kein Geringerer als der Weltcup-Fahrer Sebatsian Holzmann überreichte gemeinsam mit Martin Kiesel die Auszeichnungen.
Der Skiclub Oberstdorf war Ausrichter des 4. DSV Deutschland Pokal im Skilanglauf - Sprint und Distanzrennen, zu dem jeweils rund 200 Sportler am Start waren. Für die Athleten des gastgebenden Vereins und weitere Allgäuer gab es einige Top-Platzierungen. Die Sportler und Sportlerinnen fanden sowohl im Freistil-Sprint über 1,1 km als auch über bei den Distanzrennen im Klassikstil Top Bedingungen vor. Die Strecken im Nordic-Zentrum Oberstdorf waren anspruchsvoll und selektiv.
Über einen Podiumsplatz freute sich im Sprint Lisabeth Molter, die in der U 16 w auf den zweiten Platz lief. In der Klasse Juniorinnen U20/ Damen sprinteten die Schwestern Katja und Verena Veit auf die Rang 1 und 2. Lena Keck (TSV Buchenberg) wurde Dritte. Bei den Junioren U 20/ Herren gewann Elias Keck (TSV Buchenberg).
Auch im Einzelrennen Klassik gab es für die Oberstdorfer zwei Podiumsplätze. In der Klasse U 18 w war das Podest komplett in Allgäuer Hand. So holte sich Anna Endreß (SC Gunzesried) den Sieg, Sina Titscher den zweiten Rang und Sarah Hofmann (SC Oberstaufen) wurde Dritte. Bei den Juniorinnen U 20/Damen war es erneut Katja Veit, die mit dem zweiten Platz ein erfolgreiches Wochenende verbuchte.
Ergebnisse für den SCO:
Sprint Freie Technik 11.01.25
U16 m: 7. Korbinian Seiler, 9. Felix Jäger
U16 w: 2. Lisabeth Molter, 24. Lilly Ecke
U 18m: 27. Magnus Zint, 32. Claudius Benkert
U 18w: 4. Sina Titscher, 24. Agnes Vogler
Herren: 12. Thomas Spötzl 14. Marius Bauer
Damen: 1. Katja Veit, 2. Verena Veit
Einzel Classic 12.01.25
U16 m: 6. Korbinian Seiler, 16. Felix Jäger
U16 w: 21. Lisabeth Molter
U 18 m: 12. Magnus Zint, 27. Claudius Benkert
U 18 w: 2. Sina Titscher, 23. Agnes Vogler
Herren: 15. Thomas Spötzel
Damen: 2. Katja Veit
Bild
Von links: Verena Veit (2.), Sina Titscher (4., 2.), Felix Jäger, Korbinian Seiler (6.), Timo Mangold, Katja Veit (1., 2.). Nicht auf dem Bil
Ein Top-Abschluss gelang den Langläufern und Langläuferinnen des SCO, die im Continentalcup unterwegs sind. Im alten Jahr beeindruckte vor allem Verena Veit mit zwei Siegen. In St.Ulrich am Pillersee holte sie ihren ersten Sieg im COC bei den Damen. Die Oberstdorferin setzte sich dort im Klassik-Sprint gegen ihre Konkurentinnen durch und holte Gold.
An die Top-Leistung konnte sie im neuen Jahr anknüpfen. Nach dem Erfolg von St.Ulrich sprintete sie in der klassischen Technik auch beim COC in Oberwiesenthal zum Sieg. Im 20-km-Massenstart wurde sie Siebte.
Felix Bollwein gelangen beim COC in Schlinig (ITA) zwei Top-Ergebnisse. Im 10-km-Klassik-Rennen kam er auf den zweiten Platz und im 10-km-Freistil lag er am Ende auf dem zehnten Rang. Für Platz 8 reichte es dem SCO-Athleten beim COC in St.Ulrich im 10-km-Freistil-Rennen.
Germana Thannheimer verbuchte ebenfalls in den Distanzrennen Top-15-Ergebnisse. Platz 15 gab es in Schlinig über 10-km-Klassik; Zehnte wurde sie im 10 km-Freistil-Rennen. Zweimal Platz 15 gab es für Germana auch in St.Ulrich und in Oberwiesenthal.
Olivia Biberger, die in Schlinig nicht am Start war, holte in St.Ulrich im 10-km-Freistil den 8. Rang. und in Oberwiesenthal beim 20-km-Massenstart den 12. Rang.
Katja Veit scheiterte beim Sprint in Oberwiesenthal erst im Halbfinale und wurde Achte.
Zwei Riesenslalom-Rennen in der Reischmann-Serie für die U 12 fanden am Genzwies-Lift in Oberjoch statt. Ausrichter war der SV Hindelang. Der Skiclub Oberstdorf war hier mit 13 Podestplätzen überaus erfolgreich.
Ergebnisse.
erstes Rennen
U 10 w: 2. Katharina Stannat, 3.Thekla Dornach.
U 10 m: 3. Pirmin Becherer
U 11 w: 1. Lea Matt
U 12 w: 3. Anna-Lena Finkel
U 12 m. 1. Maximilian Stannat
zweites Rennen:
U 10 w: 2 Katharina Stannat; 3. Thekla Dornach
U 10 m: 1.Pirmin Auer
U 11 w: 1. Lea Matt
U 11 m: 3. Anton Schöne
U 12 w: 3. Anna-Lena Finkel
U 12 w: 1. Maximilian Stannat
Zwei Tage standen die Skisprungschanze und das Langlaufstadion in Oberstdorf im Zeichen der Bayerischen Schülermeisterschaft. Am Freitagabend fand zunächst das Teamspringen statt. Für das Team Allgäu 1 konnten sich Noah Kreiselmeyer, Linus Schmid und Kaspar Misiek den zweiten Platz sichern. Das Team Allgäu II mit Kilian Dentler, Seraphin Hessmann und Niklas Kringe sammelte Punkte für Rang 6.
Am Samstag folgte der Einzel-Wettkampf im Skisprung. Auf der 60er-Schanze erkämpfte sich bei den Buben S 12 - S 15 Kaspar Misiek (TSV Buchenberg) den Bronze-Platz. Niklas Kringe, Linus Schmid und Noah Kreiselmeyer landeten auf den Plätzen 6 bis 8. Sieger und Bayerischer Meister wurde Moritz Hinz vom SK Berchtesgaden.
Bei den Mädchen gelang Abbeline Klaunig vom SCO der 5. Rang. Bayerische Meisterin wurde Mara Häfner (WSV Warmensteinach).
Nachmittags ging es für die Nordischen Kombinierer auf die Langlaufstrecke. Hier holten sich Abbeline Klaunig mit Rang 2 und Noah Kreiselmeyer als Dritter zusätzlich TOP- Platzierungen. Nikolai Holzer (WSV Oberaudorf) wurde in der Nordischen Kombination Bayerischer Meister. Bei den Mädchen siegte wie schon im Sprungwettbewerb Mara Häfner.
Am Wochenende 10. bis 12.01. 2025 fand am Fellhorn den ELK-Deutschen Schülercup U 14 statt. Rund 120 Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2011 und 2012 aus ganz Deutschland waren bei diesen Technik-Rennen am Start.
Im Slalom stand am Samstag Carl Schneider vom SCO ganz oben auf dem Podest. Am Sonntag gelang Felipa Wies (ebenfalls SCO) im Riesenslalom ein starker 6. Platz.
Bei der Siegerehrung waren als Highlight für den Nachwuchs die Weltcup-Fahrer Alex Schmid und Simon Jocher dabei.
Es ist ja immer nur eine kurze Pause zu Weihnachten, die die Oberstdorfer Wintersport-Stars genießen können, um daheim bei der Familie zu entspannen. Auch der Skiclub Oberstdorf nutzt die kurze Atempause, seinen erfolgreichen „Aushängeschildern“ bei der Sportlerehrung im gemütlichen Kreis zu danken. Die Erdinger Sportalp mit der bereits für die Vierschanzentournee präsparierten Skisprung-Arena im Hintergrund lieferte auch diesmal den passenden Rahmen.
19 Sporler und Sportlerinnen waren geladen, dazu die Ehrenmitlgieder und die Vertreter vom DSV, BSV und ASV, Dr. Franz Steinle, Herbert John und Hubert Lechner.
„Wir sind immens stolz darauf, so viele Sportler und Trainer zu haben, die erfolgreich arbeiten und die nie die Verbindung zum Heimatverein verlieren“, lobte der Skisclub-Vorsitzende Georg Geiger. Anschließend übergab er seinen Stellvertretern Hans Lipp und Cornel Becherer die Moderation. Die beiden entlockten den Sportlern Kommentare zu Erfolgen und Wünschen für die kommenden Wettkämpfe.Wie emg Erfolg und Niedelagen beeinander liegen, erläuterte Slalom-Weltcupfstarter Sebastian Holzmann, wie seine Pläne durch eine erneute Verletzung schon zu Beginn der Saison zerplatzten.
Folgende Sportler wurden geehrt:
Langlauf: Verena Veit, Katja Veit, Germana Thannheimer, Coletta Rydzek, Sofie Krehl und Laura Gimmler.
Alpin/Telemark: Elina Lipp, Coletta Frick, Sebastian und Johanna Holzmann.
Nordische Kombination: Julian Schmid, Vinzenz Geiger, Johannes Rydzek, Wendelin Thannheimer.
Skispringen: Karl Geiger, Katharina Schmid, Alex Reiter und Kaymer Vagul
Im Rahmen des Austria-Cups in Seefeld fand auch der Deutschlandpokal der Langläufer mit einem Sprint und einem Distanzrennen statt.
Das komplette Podest im Sprint belegte hier mit Verena und Katja Veit sowie Germana Thannheimer an den Skiclub Oberstdorf.
Im Distanzrennen wurde Sina Titscher in der Klasse U 18 hervorragende Zweite und im Sprint Zehnte.Olivia Biberger siegte bei den Juniorinnen (U 20) im Distanzrennen und war Fünfte im Sprint. Germana Thannheimer glänzte mit dem jeweils 3. Rang in beiden Rennen. Verena Veit wurde im Sprint Siegerin und im Distanzrennen Fünfter. Ihre Schwester Katja Veit wurde Zweite im Sprint und in der Distanz 9.
Magnus Zint verpasste als Vierter das Podium nur hauchdünn.
Olivia Biberger und Felix Bollwein durften aufgrund ihrer guten Ergebnisse im Continentalcup in St.Ulrich starten und landeten jeweils auf den 8. Platz.
Verena Veit stand dort im Sprintrennen ganz oben auf dem Podest.
Einen starken 2. Platz machte Magdalena Berktold beim DSV-Schülercup am ATA in Oberjoch. Die Oberstdorferin musste sich im Riesenslalom als jüngerer Jahrgang in der Klasse U 16 nur Paula Kiese vom SC Partenkirchen geschlagen geben. Auch zwei weitere Oberstdorferinnen schlugen sich in dem Rennen mit hoher Ausfallquote bestens. So erreichte Lucia Käufler den 6. Rang und auch Fiona Schatz kam noch in die Top 15.
Im Slalom erreichte Anton Eggensberger in der U 16 den dritten Podiumsplatz. Jonas Fritz wurde 19. und bei den Mädchen fuhr Lucia Käufler mit Rang 7 erneut auf einen Platz unter die besten zehn deutschen Technikerinnen.
Die Erfolgsserie der Oberstdorfer Top-Athleten geht weiter. Beim letzten Weltcup der Nordischen Kombinierer im alten Jahr standen Vinzenz Geiger und Julian Schmid erneut auf dem Podest. Nachdem es am Tag 1 bei den Wettkämpfen in Ramsau am Dachstein nicht ganz so gut wie zuvor gelaufen waren, holten die Oberstdorfer sich am zweiten Tag ein Doppelpodium. Vinzenz Geiger war nach dem Springen vom Platz 15 ins 10-km-Rennen gestartet, hatte den Rückstand schnell wettgemacht und am Ende den Finnen Ilkka Herola mit einem starken Antritt den Finnen Ilkka Herola noch abgeschüttelt. Dritter wurde Julian Schmid, der nach dem Springen noch auf Platz 11 gelegen hatte. Einen tollen Erfolg und sein bestes Weltcup-Ergebnis überhaupt verbuchte auch Wendelin Thannheimer, der seinem siebten Platz nach dem Springen verteidigen konnte. Johannes Rydzek hatte leider einen total verkorksten Sprung und landete am Ende auf Platz 17.
Für Katharina Althaus läuft es seit Beginn des Winters wie geschmiert. Auch in Engelberg stand sie am ersten Wettkampftag wieder auf dem Podest. Nur Nika Prevc (SLO), die mit einem Supersprung den Schanzenrekord holte, war besser als die Oberstdorferin, die nun in die Two-Nights-Tour als Weltcupführende startet. Der zweite Wettkampf wurde aufgrund der widrigen Wetterbedingungen abgesagt.
Bei den Männern ging es ebenfalls in Engelberg an den Start. Während Philipp Raimund derzeit noch um einen der sechs Startplätze bei der Tournee buhlt, freute sich am Samstag Karl Geiger über sein bestes Weltcup-Wochenende. Als Fünfter und Achter kam er an beiden Tagen wieder mal auf Top-Ten-Ergebnisse.
Bei den Alpinen machte sich Elina Lipp selbst ein schönes Weihnachtsgeschenk. Im FIS-Slalom in Malbun holte sie sich mit Top-Leistungen in beiden Durchgängen den Sieg.
Was für eine erfolgreiche zehntägige Reise nach China für Katharina Schmid! Obwohl es in Fernost kulturell und ernährungstechnisch ein wenig zäh lief, siegte sie zweimal nicht nur in Continentalcup, sondern auch in beiden Weltcup-Springen in Zhanggjiakou. Cheftrainer Heinz Kuttin kommentierte die Vorstellung seiner Top-Athletin „Sie hat eine Bombenleitung gebracht, sie ist in Form. Am Sonntag sind die Sprünge aber immer schwerer geworden auch für sie, denn die wechselnden Windverhältnisse sind nicht spurlos an ihr vorüber gegangen.“ Erfolgreiche zehn Tage, aber auch eine große Freude, wieder in die Heimat zurück zu reisen. „Ein bisschen ausruhen, wieder gutes Essen genießen und dann in Engelberg wieder angreifen“, so lautet ihr Plan für die kommenden Tage.
Was für ein spannendes Finish lieferten sich Jarl Magnus Riiber, Julian Schmid und Vinzenz Geiger beim abeschließenen 10-km-Kompaktrennen des langen Wochenendes in Lillehammer. Wer meinte, das neue Format, in dem die Zeitabstände nach dem Springen festgelegt werden, könne langweilig sein, wurde eines Besseren belehrt. Riiber, nach dem Springen als Erster gestartet, musste sich im Zielsprint den beiden Oberstdorfer geschlagen geben. Die laufstarken SCO-ler, von den Plätzen 4 und 6 ins 10-km-Rennen gegangen, lieferten sich auf der Zielgeraden ein Finish, bei dem am Ende Vinzenz Geiger einen Wimpernschlag vor Julian Schmid lag.
Auch Johannes Rydzek und Wendelin Thannheimer auf den Rängen 11 und 12 steuerten zum Top-Ergebnis der Oberstdorfer bei.
Katharina Schmid sammelte ebenfalls erneut zwei Podestplätze. Auf der Tour in Fernost gab es zwei souveräne Siege der Oberstdorferin beim international besetzten COC in China. Am nächsten Wochenende finden in Zhangjiakou dann zwei Weltcup-Wettkämpfe auf der Normalschanze statt, bevor es anschließend nach Engelberg geht und am 31.12. die Two-Nights-Tour in Garmisch-Partenkirchen startet. Am Neujahrstag sind die in bestechender Form befindlichen deutschen Damen in Oberstdorf. Es gibt noch ausreichend Karten für den Event.
Katharina Schmid hatte es am ersten Weltcup-Wochenende vorgemacht. Mit einem Mixed-Team-Sieg (den ersten für Deutschland überhaupt) und einem Sieg und einem zweiten Rang im Einzel von der Großschanze holte sich die Oberstdorferin gleich drei Podestplätze auf ihrer Lieblingsschanze in Lillehammer (NOR).
Die Nordischen Kombinierer machten es ein Wochenende später genauso: Im eisigkalten Ruka (FIN) gab es im neuen Kompakt-Format auf der Großschanze und einem 7,5 km-Rennen für Vinzenz Geiger auf Platz 2 und Julian Schmid auf dem 3. Rang zwei Podiumsplätze.
Noch besser lief es am zweiten Tag beim Indivdual Gundersen-Wettkampf über 10 km für die Oberstdorfer. Da holte sich Johannes Rydzek nach einem tollen Sprung und einer Superlaufleistung den ersten Weltcup-Sieg nach sechs Jahren. Julian Schmid und Vinzenz Geiger auf 2 und 3 komplettierten das rein Oberstdorfer Podest. Einen deutschen Dreifachsieg gab es zum letzten Mal 2018 bei den Olympischen Spielen. Der vierte Oberstdorfer Wendelin Thannheimer holte auf den Plätzen 24. und 11. ebenfalls Weltcup-Punkte.
Über den Sieg ihres Bruders Johannes jubelte Coletta Rydzek. Die Langläuferin, die ihre Rennen ebenfalls in Ruka absolvierten, holte sich im ersten Sprintrennen der Saison einen guten 6. Platz.
Der Abschluss am Sonntag brachte weitere Erfolge für die Oberstdorfer. Kombinierer Vinzenz Geiger erwies sich beim10-km-Rennen unschlagbar. Er ließ Jarl Magnus Riiber um eine Sekunde hinetr sich. Auch Julian Schmid (5). Johannes Rydzek (6) und Wendelin Thannheimer (16) sorgten für einen Riesenerfolg des SCO.
Bei den Spezialspringern freute sich Karl Geiger darüber, dass der Knoten auch bei ihm endlich geplatzt ist. Sein 3. Platz nach nur einem Durchgang unterstrich die Top-Form des Team Deutschlands. Andi Wellinger siegte und der Weltcupführende Pius Paschke mit Rang 7 behielt sein Gelbes Trikot. Spannung pur für die kommenden Wettbewerbe in Wisla (POL) und Engelberg (SUI), bevor am 28./29.12. 24 in Oberstdorf die Vierschanzentournee beginnt.
Alex Reiter und Kaimer Vagul vom SC Oberstdorf kehrten vom Deutschlandpokal in Hinterzarten mit Top-Platzierungen zurück. In der Herren/Juniorenklasse erreichte Alex Reiter am ersten Wettkampftag auf der Rothausschanze (HS 109) Platz 3 mit Weiten von zweimal 104,5 m. Am zweiten Wettkamptag sprang er auf 102 und 105,5 m und sicherte sich Platz 2.
Vereinskamerad Kaimer Vagul siegte souverän in der Klasse J17 an beiden Tagen mit Weiten von 106 m/112 m (Tagesbestweite) und 108 m/102 m. Jonathan Munte landete auf den Plätzen 14 und 15.
In der Klasse J 16 erreichte Pirmin Menzel die Plätze 16 und 15.
Der 1. Vorsitzende des Skiclub Oberstdorf, Georg Geiger, ist ein frischgebackener 60er. Zum runden Geburtstag gratulierte der gesamte Vorstand im Namen des Vereins. Alles Gute, beste Gesundheit und viel Energie und Spaß bei allen Herausforderungen, die die Leitung eines so bedeutenden Vereins wie dem SCO mit sich bringt, das wünschten Christoph Hörmann, Florian Niederacher, Cornel Becherer, Hans Lipp, Andreas Gehring, Christian Rapp und SVG-Geschäftsführer Florian Stern.
Das wunderbare Herbstwetter lässt kaum ahnen, dass die Saison für die alpinen Skirennfahrer schon begonnen hat. Was Sölden für die Weltcup-Elite war, ist Wittenburg (Mecklenburg-Vorpommern) für die Starter in den FIS-Rennen. In der dortigen Skihalle fanden zwei „FIS new entry league“ Rennen mit internationaler Beteiligung statt. Diese Einsteiger-Rennen in den FIS Bereich meisterten drei jungen Allgäuer Talente mit Bravour. Lara-Marie Wies vom Skiclub Oberstdorf gewann beide Ausscheidungen. Michael Huber von SC Obermaiselstein setzte sich im ersten Rennen auf Platz 1, schied leider am zweiten Renntag aus. Dritte wurde Luisa Illig vom WSV Isny.
Aufgrund der Hallenbedingungen wurden in jedem Rennen drei Durchgänge gefahren. Am Samstag lag Lara-Marie Wies nach grobem Fahrfehler im ersten Durchgang mit 0.60 Sekunden Rückstand zunächst auf Platz 10. Schon im zweiten Durchgang konnte sie sich aber an die Spitze des Klassements schieben und fuhr nach dem dritten Durchgang wiederum mit Laufbestzeit mit fast einer Sekunde Vorsprung ihren ersten Sieg in einem FIS Rennen ein. Zweite war die Italienerin Beatrice Maazzoleni, dritte Luisa Illig aus Isny.
Am Sonntag bestätigte Lara ihre überragende Form mit Laufbestzeit in allen drei Durchgängen und am Ende dem Sieg mit über zwei Sekunden Vorsprung auf die wiederum zweitplatzierte Italienerin Maazoleni. Leni Haller vom SC Oberstdorf fuhr am Samstag auf Platz 16, am Sonntag auf Platz 12. Michel Huber vom SC Obermaiselstein konnte am Samstag ebenfalls seinen ersten FIS-Sieg einfahren, schied am Sonntag leider aus.
Da haben sich drei Athleten aus dem Oberallgäu selbst belohnt: Ihre guten Leistungen und ein Top-Sozialverhalten des Trios während zweier Lehrgänge in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf brachten Niklas Kringe, Kilian Dentler und Hannes Dornach aus Buchenberg zu einem intensiven Lehrgang nach Predazzo/Trientino.
In Predazzo ging es für die insgesamt 15 deutschen Sportler unter den Augen des langjährigen Cheftrainers der Nordischen Kombinierer Hermann Weinbuch zunächst in ein zweitägiges Training mit Sprung- und Rollerskieinheiten auf den italienischen Pässen.
Zum Abschluss gab es zwei Wettkämpfe, bei denen deutlich ältere italienische Athleten als die deutschen Talente am Start waren. Umso erfreulicher war das Ergebnis von Niklas Kringe (JG 2012), der sich gegen Konkurrenten, die 16 Jahre und älter waren, durchsetzen konnte und auf die Plätze 3 und 4 kam.
Für die jungen Sportler waren die Tage in Predazzo ein großartiges Erlebnis und auch Trainer Maxi Jäger zeigte sich beeindruckt vom Austausch mit Weinbuch, der, inzwischen als Nachwuchs-Trainer im DSV, seine kostbaren Erfahrungen bereitwillig teilte.
Hohe Ehren des Deutschen Skiverbands für zwei Aktive des Skiclub Oberstdorf: Den Goldenen Ski für besondere Leistungen erhielt zum wiederholten Mal Deutschlands beste Skispringerin Katharina Schmid. Die höchste Auszeichnung für Aktive erhielt die Oberstdorferin für vier Weltcup-Podestplatzierungen im Einzel, den 4. Platz bei der Raw-Air-Tour 2024 und die neue persönliche Bestweite von195 Metern bei m Skifliegen der Damen in Vikersund.
Auch der Oberstdorfer Skisprung-Trainer Maxi Jäger darf sich über eine besondere Ehrung freuen. Er erhielt die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung „Trainer des Jahres“. Jäger betreut in Oberstdorf die Altersklassen S 11 bis S 13. Die DSV-Verantwortlichen erkennen seine großen Verdienste für die Erfolge im Schülercup und sehen ihn als wichtigen Part in der Nachwuchsarbeit. Maxi Jäger zeige ein enormes Engagement im Nachwuchsleistungssport. Seine Fähigkeit, Sportler für den Leistungssport zu gewinnen, sei überaus wertvoll für den SCO und den Stützpunkt. Seine unermüdliche Arbeit im Nachwuchsbereich und seine ausgezeichnete Kommunikation würden im DSV sehr geschätzt.
Seine sportlichen Erfolge als Trainer spiegelten sich in der Entwicklung und der Leistung seiner Athleten und Athletinnen wider, die dank seiner Anleitung und Unterstützung bis in den internationalen Bereich ragen.
Soweit die Laudatio des DSV, der sich der SCO uneingeschränkt anschließt. Wir bedanken uns zudem für die verlässliche, unkomplizierte und kontinuierliche Kommunikation der Abteilung Skisprung, die uns die Pressearbeit enorm erleichtert.
Wir gratulieren Katharina Schmid und Maxi Jäger für die Auszeichnungen des DSV recht herzlich.
Sehr zufrieden sind die Oberstdorfer Nachwuchsspringer mit ihren Ergebnissen beim letzten Sommer-Wettkampf der Möbel-Löffler-Minitournee. Das Finale fand in Buchenberg statt und die jüngsten Oberstdorfer beeindruckten mit guten Ergebnissen, obwohl man nur mit einer kleinen Gruppe von zehn Sportlern dabei sein konnte. In Buchenberg fand statt einem Klassik-Rennen für die Kombinierer ein Crosslauf mit Hindernissen statt. Gefordert waren Balance, Kletterkünste und Sprünge über Hürden.
Podestplätze gab es für Simon Martin, Luis Zogbaum, Ludwig Menzel, Thade Jörg, Ameli Becherer, Pirmin Becherer und Valentin Rösch.
Katharina Schmid wurde am Wochenende in Garmisch-Partenkirchen erneut Deutsche Meisterin im Skispringen. Sie setzte sich mit Weiten von 123,0 m und 132,5 m vor Selina Freitag und Juliane Seyfarth souverän an die Spitze. Auch im Team-Wettbewerb siegte die Oberstdorferin. Hier hatte sie Emely Torrazza, ebenfalls SC Oberstdorf, an ihrer Seite.
Bei den Männern holte sich Karl Geiger den VizemeisterTtel in der Deutscher Meisterschaft. Sieger wurde Andreas Wellinger, auf den Bronzerang sprang Pius Paschke. Für Philipp Raimund ging es um 0,5 Punkte hauchdünn am Podest vorbei. Bei den Junioren sprang Alex Reiter auf den dritten Platz.
Im Team-Wettbewerb holte sich das starke Team 1 des Bayerischen Skiverbands mit Andreas Wellinger, Karl Geiger, Pius Paschke und Philipp Raimund den Sieg.
Bei den Deutschen Meisterschaften der Nordischen Kombinierer in Oberhof/Zella-Mehlis erreichte Wendelin Thannheimer den dritten Platz im Einzel. Im Team zusammen mit David Mach, der auch im Einzel Deutscher Meister wurde, gab es den Titelgewinn.
Glückwunsch allen Oberstdorfer Teilnehmern und Teilnehmerinnen.
Die zweite Station der Möbel-Löffler-Minitournee führte den Nachwuchs im Skispringen und in der Nordischen Kombination nach Oberstdorf. Die Oberstdorfer schnitten hier ebenso gut ab wie schon am vorherigen Wochenende in Füssen. In fast allen Klassen stellte der SCO die Sieger. Vor allem Linus Schmid beeindruckte erneut mit seiner Leistung. Er sprang mit 44,0 Metern den neuen Schanzenrekord auf der K-30-Meter-Schanze. Ihren Abschluss findet die Sommer-Minitournee, die seit vielen Jahren die Wettkampfserie für die Jüngsten in der Region ist, am kommenden Wochenende in Buchenberg.
Ergebnisse: Skispringen HS 25/HS 42
S 7 m/w: 1. Jorin Bauer (WSV Isny)
S 9 m/w: 1. Simon Martin (SC Oberstdorf); 2. Luis Zogbaum (SC Oberstdorf); 3. Quirin Hessmann (SC Oberstdorf).
S 10 m/w: 1. Ludwig Menzel (SC Oberstdorf); 2. Thade Jörg (SC Oberstdorf); 3. Nello Häfner (WSV Warensteinach).
S 11 m/w: 1. Valentin Rösch (SC Oberstdorf); 2. Jan Misiek (TSV Buchenberg); 3. Thaddeus Wehr (TSV Buchenberg).
Mädchen S 12/13: 1. Carla Vesper (WSV Isny); 2. Antonia Wegmann (TSV Buchenberg).
S 12 m : 1. Moritz Heil (SC Oberstdorf); 2. Seraphin Hessmann (SC Oberstdorf), 3. Jona Prestel (TSV Buchenberg).
S 13 m : 1. Felix Mechler (WSV Isny); 2. Kilian Dentler (SC Oberstdorf); 3. Samuel Bauer (WSV Isny).
Offene Klasse:
1.Linus Schmid (SC Oberstdorf); 2. Maria Häfner (WSV Warmensteinach); 3. Magnus Albrecht (WSV Isny).
Nordische Kombination 1,25 km, 2,5 km und 3,75 km:
S 7m/w: 1. Jorin Bauer (WSV Isny)
S9 m/w: 1. Simon Martin (SC Oberstdorf); 2.Luis Zogbaum (SC Oberstdorf); 3. Quirin Hessmann (Sc Oberstdorf).
S 10 m/w: 1. Ludwig Menzel (SC Oberstdorf); 2. Nello Häfner (WSV Warmensteinach); 3. Xaver Schlosser (SC Oberstdorf).
S11 m/w: 1. Valentin Rösch (SC Oberstdorf); 2. Jan Misiek (TSV Buchenberg); 3. Ludwig Ortner (Sc Partenkirchen.
Mädchen S12/13: 1. Carla Vesper (WSV Isny), 2. Antonia Wegmann (TSV Buchenberg).
S12 m: 1. Moritz Heil (SC Oberstdorf), 2. Paulinus Wanisch (SC Partenkirchen.
S 13m: 1. Felix Mechler (WSV Isny); 2. Samuel Bauer (WSV Isny); 3. Adrian Gimnez Ovelar (SC Oberstdorf).
Offene Klasse: 1. Mara Häfner (WSV Warmensteinach); 2. Magnus Albrecht (WSv Isny); 3. Luis Ostler (SC Partenkirchen).
Im Verlauf der Vorbereitung auf die Saison 2024/25 ist die Zentrale Leistungskontrolle (ZLK) ein wichtiger Gradmesser für den aktuellen Trainingsstand der Sportlerinnen und Sportler. Sie ermöglicht den Athletinnen und Athleten eine Standortbestimmung vor Beginn der dritten intensiven Trainingsphase im Herbst.
Die zweite Zentrale Leistungskontrolle fand am letzten Septemberwochenende in Oberhof statt.
Begonnen wurde mit der Deutschen Sprintmeisterschaft ab U20 in der Skihalle in Oberhof
Hier siegte bei den Damen Coletta Rydzek vor Laura Gimmler vom Skiclub Oberstdorf. Die weiteren Platzierungen: 9. Sofie Krehl, 11. Katja Veit, 12. Germana Thannheimer, 21. Verena Veit.
Marius Bauer kam bei den Herren auf Rang 30.
Am Samstag absolvierten die Langläuferinnen und Langläufer des SC Oberstdorf den Crosslauf mit besten Ergebnissen: In der Jugend U 18 w über 5 km gewann Sina Titscher. In der gleichen Altersklasse m erlangte Magnus Zint über 7,5 km den zweiten Platz. Ebenfalls auf Platz 2 kam Germana Thannheimer bei den Damen. Markus Zint holte in der U18 m am Abschlusstag auf der Rollerbahn im Freistil-Rennen über 10 km erneut den Silberrang. Und Felix Bollwein freute sich im Klassikrennen über 17 km bei den Junioren U 20 über den 3. Platz.
Weitere Ergebnisse:
Jugend U16 w, 5.0km: 9. Lisabeth Molter
Jugend U16 m, 5.0km: 8. Korbinian Seiler
Jugend U18 w, 5.0km: 21. Agnes Vogler
Juniorinnen U20, 5.0km: 11. Joana Müller
Junioren U20, 10km: 7.Felix Bollwein
Damen 21, 5.0km: 4. Sofie Krehl; 12.Verena Veit; 16. Katja Veit
Auch weitere SCO-Athleten liefen Spitzenzeiten in der Freistil-Disziplin ein.
Jugend U16 w, 5km: 6. Lisabeth Molter
Jugend U16 m, 7,5km: 13. Felix Jäger; 17. Korbinian Seiler
Jugend U18 w, 7,5km: 7. Sina Titscher; 21. Agnes Vogler
Jugend U18 m, 10km: 24. Claudius Benkert
Auf der Strecke von Gräfenroda nach Oberhof (17km) glänzten die Oberstdorfer Athletinnen und Athleten ab Jahrgang 06 in der klassischen Disziplin des Rollskilaufs.
Damen: 4. Laura Gimmler; 7. Germana Thannheimer
Juniorinnen U20: 10. Joana Müller
Junioren U20: 3. Felix Bollwein
Der SC Oberstdorf gratuliert herzlich und ist sehr stolz auf seine jungen Talente!
Beim Bayerischen Schülercup in Bischofsgrün und beim Deutschen Schülercup in Isny zeigte der Skisprung-Nachwuchs aus Oberstdorf hervorragende Leistungen. Beide Wettkämpfe sind Teil der Nachwuchsserien in Bayern und Deutschland und somit eine gute Möglichkeit, den aktuellen Leistungsstand der jungen SCO-Sportler und -Sportlerinnen mit der nationalen Konkurrenz zu vergleichen.
In Bischofsgrün glänzten vor allem die jüngeren Sportler mit sehr guten Leistungen. Valentin Rösch imponierte sowohl im Spezialsprung als auch in der Nordischen Kombination mit den Klassensiegen. Zusätzlich errangen die SCOler mit Ludwig Menzel, Ameli Becherer, Niklas Kringe, Moritz Heil und Abbeline Klaunig acht weitere Podestplätze.
In Isny waren Sportler aus ganz Deutschland am Start. Dort zeigte sich im Spezialsprung Linus Schmid mit zweimal Platz 2 richtig stark. Zudem erreichten Abbeline Klaunig und Noah Kreiselmeyer an beiden Wettkampftagen insgesamt fünf Platzierungen unter den besten 6 im Spezialsprung und in der Nordischen Kombination.
Hier die Ergebnisliste:
Dieser Nachmittag hat allen Spaß gemacht: Katharina Schmid nahm sich ausgiebig Zeit, um dem Skisprung-Nachwuchs des Skiclub Oberstdorf ein Kids-Training mit jeder Menge Vergnügen, vielen Tipps und einigem sportlichen Ehrgeiz anzubieten. Die Top-Athletin des SCO hat in diesem Jahr mit der Ausbildung zur Trainerin begonnen und nun eine Kostprobe geliefert, wieviel Freude ihr die Arbeit mit den Springernachwuchs bereitet.
Schließlich hat sie selbst einmal klein angefangen auf den Nachwuchsschanze, ist dankbar für die jahrelange Unterstützung des Vereins, dem sie gern auch etwas zurückgeben will. Gemeinsam mit Trainer Maxi Jäger und der elfmaligen Medaillengewinnerin beim Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ging es für die Kids in ein ausgedehntes Aufwärmtraining. Anschließend baute Katharina Schmid einen Parcours auf, der sich um Koordination, aber auch um Spaß und Spiel drehte. Beim abschließenden Springen von der 20-Meter-Schanze verriet Schmid Tipps, verriet Tricks und winkte die Kleinen vom Balken ab.
Das Kids-Training klang aus mit Erfrischungsgetränken, Fotos und Autogrammen für alle kleinen Fans. Zur Erinnerung erhielten die Teilnehmer eine Base-Cap.
Alle Kids, die selbst einmal das Skisprung-Feeling erleben wollen, können dies bei den Schnupperkursen des SCO. Das nächste Training auf der mobilen 6-Meter-Schanze findet am Mittwoch, 25. September um 15 Uhr am Oberstdorf-Haus statt.
Anmeldungen und Infos: https://www.skiclub-oberstdorf.de/skisprung/schnuppertraining.html
Seinen 90. Geburtstag feierte kürzlich Pius Geiger sen. Der Vater des amtierenden Skiclub-Vorsitzenden Geiger ist mit Leib und Seele SCO-Mitglied. Der Jubilar war früher selbst aktiver alpiner Rennläufer. Auch ehrenamtlich engagierte sich Pius Geiger für seinen Club. So war er unter anderem als 2. Vorsitzender tätig und auch als Rennleiter beim Skispringen. Auch sonst hat sich der 90-Jährige stets als Mann der Tat erwiesen. So zögerte er nicht lang, als vor dem Skiflug-Weltcup 2019 Freiwillige gesucht wurden, die nach starken Schneefällen beim Freischaufeln der Tribünen halfen. Er kam, damals schon 85 Jahre alt, mit eigener Schaufel und packte kräftig mit an.
Über den Geburtstagsbesuch und die Glückwünsche der Vorstandsmitglieder Andreas Gehring, Cornel Becherer und Georg Geiger freute er sich sehr.
Ende Juni waren die jungen polnischen Skispringer in Oberstdorf, jetzt folgte der Gegenbesuch der Oberstdorfer in Zakopane. Auf den Schanzen war ein sehr gutes Training möglich, aber auch das Rahmenprogramm begeisterte den Springer-Nachwuchs. So gab es eine Floßfahrt, den Besuch eines Hochseilgarten und den Besuch der Kamil-Stoch-Museums. Highlight war der Auftritt des sympahtischen prominenten polnischen Skispringer, der den Oberstdorfern Rede und Antwort stand.
Am Samstag fand dann ein Wettkampf statt, bei dem vor allem die jüngsten Oberstdorfer beachtliche Ergebnisse lieferten.
Insgesamt waren alle Beteiligten von dem Austausch hellauf begeistert, denn es konnte nicht nur hervorragend trainiert werden. Auch ein anderes Land und dessen Traditonen kennenzulernern, war wichtig. So wird der Lehrgang allen lange in Erinnerung bleiben.
Ende Juli fand in Oberstdorf ein Austauschprogramm junger polnischer Skispringer mit den Nachwuchsathleten des Skiclub Oberstdorf statt. 20 junge Springer und Springerinnen aus der Region um Zakopane lernten nicht nur die Sportsfreunde aus Oberstdorf und deren Schanzen kennen, sondern durch ein abwechslungsreiches Programm die Region Allgäu.
An den Vormittagen war Sprungtraining auf allen fünf Schanzen in der Orlen-Arena. An den Nachmittagen wurden dann unterschiedliche Ausflüge unternommen. So stand der Aqua Park am Inselsee bei Immenstadt auf dem Programm, die Skiflugschanze wurde besichtigt, es ging hinauf zum Nebelhorn und auf die Sommerrodelbahn am Söllereck. Am letzten Abend gab es nach einem gemeinsamen Essen an der Schanze noch ein Fußball-Match.
Zusätzlich fanden zwei Wettkämpfe statt. Ein Nachtspringen in Isny und tags drauf das Nachtspringen vor viel Publikum in Oberstdorf. Vor allem dieser Wettkampf wird aufgrund der tollen Kulisse in Erinnerung bleiben.
Ein Dankeschön geht an den Stützpunkt-Trainer André Wagner, der die erwachsenen Sportler aus Polen bei sichaufgenommen hatte und so dazu beitrug, dass der Austausch bestens funktionerte.
Die polnischen Gäste haben sich sehr wohl gefühlt und die deutsche Gastfreundschaft sehr gelobt. Die SCO-Sportler fahren dann in gut vier Wochen zum Gegenbesuch nach Zakopane.
Ein so großer Verein wie der Skiclub Oberstdorf hat alljährlich auch eine ganz große Liste von Jubiläumsmitgliedern zu ehren. 76 Frauen und Männer, die dem Club seit mindestens 25 Jahren angehören, wurden auf der Jahresversammlung des SCO ausgezeichnet. Zusätzlich gab es Ehrenadeln in Gold und Silber für besondere Verdienste.
25 Jahre Mitgliedschaft: Rupert Friedrich, Anna Geiger, Elke Geiger, Karl Geiger, Vinzenz Geiger, Siegfried Hansbauer, Brigitte Hansbauer, Tim-Felix Heinze, Ulrike Heinze, Lucia Joas, Antonia Kling, Wolfgang Kronberger, Rosmarie Kronberger, Maximilian Leiner, Katja Menz, Luca Müller, Adolf Müller, Coletta Rydzek, Simon Rydzek, Gregor Thannheimer, Mina, Thannheimer, Wendelin Thannheimer, Lorenz Titzler, Peter Titzler, Sebastian Titzler, Rosi Titzler, Gabi Waibel, Martin Waibel, Hans-Jürgen Wilmsen.
40 Jahre Mitgliedschaft: Lisa Berktold, Thomas Bickel, Christian Bickel, Anton Birker, Erika Bisle, Ron Bisle, Maximilian Fischer, Michael Heidler, Johannes Lohr, Edgar Montag, Manuel Müller, Bianca Obrecht, Gisela Schraudolf, Klaus Überfeld, Monika Werner, Florian Willert, Friedrich Willert, Heide Willert.
50 Jahre Mitgliedschaft: Margret Donderer, Steffi Donderer, Herbert Endres, Andreas Gehring, Willi Geiger, Georg Geiger, Dini Haak, Barbara Jacoby, Sabine Jäger, Hans Kirschner, Andreas Landerer, Otto Schall, Helga Scharrer, Helmut Scharrer, Dirk Stöss.
60 Jahre Mitgliedschaft: Franz Bisle, Sylvest Meyer, Sepp Schwendinger, Franz Tauscher, Rudolf Tusch.
65 Jahre Mitgliedschaft: Eduard Bröll, Heini Ihle.
70 Jahre Mitgliedschaft: Franz Vogler, Rudolf Vogler, Walter Zint.
75 Jahre Mitgliedschaft: Max Bolkart.
Die Silberne Ehrennadel erhielten Willi Berktold, Laura Gimmler, Sebastian Holzmann, Johanna Holzmann, Klaus King, Sofie Krehl, Elina Lipp, Philipp Raimund, Coletta Rydzek, Julian Schmid, Wendelin Thannheimer.
Die Goldene Ehrennadel gab es für Luitpold Lipp und Georg Geiger.
Der Skiclub Oberstdorf zählt fast 300 Kinder und Jugendliche, die in allen Sparten des Skisports unter gut ausgebildeten und engagierten Trainern ihren Sport treiben. Als Ausrichter des Auftaktspringens der Vierschanzentournee und anderer Großveranstaltungen hat der SCO ein großes internationales Renommee. 17 Weltcup-Athleten und Athletinnen tragen den Namen ihres Heimatvereins in die ganze Welt. Und im vergangenen Winter waren die Oberstdorfer deutschlandweit die Einzigen, die immer noch Wettbewerbe möglich machen konnten, als andere Veranstalter längst an den schlechten Schneebedingungen gescheitert waren.
Entsprechend stolz präsentierte der Vorsitzende Georg Geiger auf der Jahresversammlung die Bilanz des vergangenen Jahres. Zu Recht, wie der Präsident des Bayerischen Skiverbands, Herbert John, bekräftigte. „Hier wird soziale Nachhaltigkeit praktiziert und den jungen Sportler viel fürs Leben mitgegeben“, lobte er.
Der sportliche Leiter Christian Rapp erinnerte an ein Jahr, das vom Schneemangel beeinträchtig war. Das Gletschertraining gestaltete sich schwierig wegen extrem harter Schneeverhältnisse, vor allem für die Jüngsten. „Allerdings waren wir fast der einzige Verein über die Region hinaus, der überhaupt regelmäßiges Training anbieten konnte, auch dank der großen Unterstützung unserer Bergbahnen“, betonte Rapp. Ein hervorragendes Netz aus hauptamtlichen Trainern, Verbundstudenten und Honorarkräften habe einen erfolgreichen Winter für die Nachwuchsathleten gebracht. Mehrere hundert junge Sportler und Sportlerinnen seien in allen Abteilungen aktiv: der Langlauf bringe es auf 98 Athleten, die Nordische Kombination/Sprunglauf ist mit 28 Buben und Mädels am Start und die Alpinen zählen 115 Talente. Rapp freute sich über die Anschaffung der mobilen 6-Meter-Springschanze am Standort im Langlaufstadion, die „ein Riesenerfolg“ sei.
Nachdenklich zeigte sich Rapp über die Zukunft im Alpinen, wo der SCO in den Gesamtwertungen aller Rennserien ganz oben stand. Im Allgäu gebe es nur noch wenig Vereine, die ein leistungsorientiertes Training anbieten könnten. Er wünschte sich die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes, denn „Es macht auf die Dauer keinen Spaß, wenn nur zwei oder drei Vereine auf Top-Niveau fahren“. Der SCO stehe unter anderem durch die Finanzierung durch das Catering bei Großveranstaltungen, durch die Austragung überregionaler Nachwuchs-Veranstaltungen und die Trainingskostenumlage durch die Eltern so gut da.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Georg Geiger; Kassier Andreas Gehring; Sportwartin Alpin Caroline Eckers; Sportwart Sprunglauf, Noko Florian Niederacher; Referent Langlauf Martin Müller; Referent Sprunglauf David Welde; Langlauf Veranstaltungen Hanna Feneberg ; Alpin Veranstaltungen Stefan Kobler; Kassenprüfer Adalbert Schall.
Standesamtlich hatten Vinzenz Geiger und seine Lisa bereits geheiratet. Nun folgte die kirchliche Trauung des 26-jährigen Kombinierers und seiner ein Jahr jüngeren Braut. Nach dem Traugottesdienst begrüßte die Skisprungabteilung des SCO das junge Ehepaar mit einem Spalier aus Sprungskier. Am Ende wartete auf Vinzenz und Lisa noch eine sportliche Aufgabe, die sie spielend meisterten. Der Sprung in die gemeinsame Zukunft führte über eine Barriere aus dem vertrauten Sportgerät des Kombinierers.
Herzlichen Glückwunsch euch beiden, Lisa und Vinzenz!
Aufgrund der schwierigen Schneesituation im März 2024 musste der DSV die in Seefeld/ Tirol vom 22.-24.03 geplante Deutsche Meisterschaft verlegen. Als Ausweichmöglichkeit konnte man sich mit dem ÖSV darauf verständigen, die Österreichische und Deutsche Meisterschaft zusammen auszurichten, und zwar in Galtür im Rahmen der dort alljährlich stattfindenden Galtür Nordic Volumes. Weil dort weder Staffel- noch Teamsprint-Wettbewerbe ausgetragen werden konnten, wurden nur die Deutschen Meister auf der Langdistanz über 30km-Massenstart gekürt.
Es galt, die Strecke des Galtür Cross Country Climb mit seinen 832 Höhenmetern zu bewältigen. Die Strecke verlief von Galtür in Richtung Silvretta-Bielerhöhe bis hinauf zum Silvretta-Stausee und zurück nach Galtür durch das schöne Vermunt. Bei den Damen duellierte sich Laura Gimmler lange mit Katharina Hennig um den Tagessieg. Laura konnte sich aber mit einer Attacke kurz vor dem Ziel entscheidend absetzen und sich so den Deutschen Meistertitel der Damen für den Skiclub Oberstdorf sichern. Bei den Herren gewann Laura Gimmlers Freund Florian Notz. Dahinter konnte sich für den Skiclub wurde Marius Bauer Deutscher Vize-Meister bei den Herren. Er konnte sich 10 km vor dem Ziel hinter Florian Notz von den anderen deutschen Verfolgern absetzen und sich so die Silbermedaille sicher.
Marius Bauer: „Ich bin total zufrieden mit dem Rennen und freue mich sehr, hier in Galtür mit einem Titel Deutscher Vizemeister und der Silbermedaille die Saison zu beenden“
Weitere Top-10 Ergebnisse des SCO: 5.Platz Germana Thannheimer Platz 5; 8.Platz Verena Veit
Filmemacherin Martina di Lorenzo hat die beiden Weltklasseskispringerinnen Katharina Schmid und Eva Pinkelnig auf ihrem Weg zum ersten Weltcup im Skifliegen begleitet. Mit allen Höhen und Tiefen, Herausforderungen und Hindernissen, die es zu bewältigen gab.
Auch zahlreiche Weggefährtinnen und Weggefährten kommen zu Wort.
Die Premiere des Films findet nun am Dienstag, 28. Mai im Oberstdorfer Kino statt. Ab dem 30. Mai läuft der Film noch für eine Woche im Oberstdorfer Kino.
Den Trailer zu dem Film gibt es hier
Weitere Infos zum Film gibt es unter siebensekunden.com
Und bereits bestätigte Spieltermine kann man hier-für-siebensekunden-spieltermine nachlesen.
Johanna Holzmann hat ihre Karriere beendet. Nach 15 Jahren im Weltcup zieht die Oberstdorferin einen Schlussstrich.
Nach Jahren im alpinen Allgäuer Nachwuchskader der Alpinen startete die heute 28-Jährige 2011 im Telemark-Weltcup und sammelte dort Siege und WM-Medaillen. Da die Disziplin nicht olympisch ist, wechselte sie vor drei Jahren zu den Ski-Crossern, um sich ihren Traum vom Start bei Olympischen Spielen zu erfüllen. 2022 war es soweit, und Johanna kam in Peking auf den 15. Platz.
In der vergangenen Sasion ist ihre Entschedung gereift, sich nach den vielen Jahren im Lesitngssport neu zu orientieren. Sie absolviert derzeit eine Ausbildung zur Bürokauffrau und nach den Prüfungen im Sommer ihr Fernstudium in BWL wieder aufnehmen.
Doch dem Wintersport bleibt sie treu. Im kommenden Winter wird sie Skilehrer im Telemark und Alpin ausbilden und sehr zur Freude des Skiclubs das Sommertraining des SCO-Nachwuchses unterstützen.
Ein weiterer SCO-Athlet hat seinen Abschied vom aktiven Wintersport erklärt: Eric Fuchs kommt zwar ursprünglich aus Sachsen, hat jedoch mit seinem Wechsel an die Skisprung-Stützpunkt in Oberstdorf auch zum SCO gewechselt. Eric erreichte bei der Junioren-WM den 10. Platz, konnte einen FIS-Cup gewinnen und kam auf vier Podestplätze im FIS-Cup sowie auf mehrere Top-30 Platzierungen im Continental-Cup.
Leider konnte er in der vergangenen Saison nicht an seine Leistungen anknüpfen und verlor deshalb seinen Behördenplatz bei der Bundeswehr.
Eric Fuchs bleibt dem Skisprungsport auch nach der aktiven Karriere erhalten und fängt jetzt als Trainer am Stützpunkt an. Dort ist er für die Kombinierer der B- Mannschaft verantwortlich und zusätzlich als Co-Trainer für den C-Kader eingeplant.
Mit der Clubmeisterschaft in der Vierer-Kombination ging die Wintersaison für den Alpin-Nachwuchs des SCO zu Ende. Die Gesamtsiegerehrung für die Wettkämpfe im Riesenslalom, Slalom, Langlauf und Skisprung fand, begleitet von den Weltcup-Athletinnen Laura Gimmler, Coletta Rydzek und Johanna Holzmann, in der Erdinger Sportalp statt. 44 Nachwuchssportler und -sportlerinnen aus allen Sparten hatten teilgenommen. Die Clubmeisterschaft gewannen Felipa Wies und Maximilian Stannat.
Das soll erstmal einer nachmachen: der Skiclub Oberstdorf veranstaltete am Ende der Saison seine Clubmeisterschaften und freute sich über die Teilnahme von neun Weltcup-Athleten. Johanna und Sebastian Holzmann, Johannes und Coletta Rydzek, Julian Schmid, Laura Gimmler, Wendelin Thannheimer, Vinzenz Geiger und Elina Lipp ließen es sich nehmen, an der Meisterschaft ihres Heimatvereins teilzunehmen. Mit viel Spaß und auch ein wenig Ehrgeiz, neben ihren Spezialdisziplinen auch in den Bereichen gut zu performen. Immerhin ging es im Slalom, Riesenslalom, Langlauf und im Skispringen an den Start.
Clubmeister in der Vierer-Disziplin wurde Markus Köcheler und in der Dreier-Disziplin (ohne Skispringen) stand Elina Lipp ganz oben. Sieger in der Mannschaftswertung wurden unter dem vielversprechenden Namen „Die flotten Wedler“ Johannes Rydzek, Laura Gimmler sowie Benedikt und Ronja Holzmann.
Nach viel sportlichen Spaß klang der lange Clubmeisterschafts-Tag mit der Siegerehrung und einem gemütlichen Beisammensein in der Erdinger Sportsalp in der Skisprung-Arena aus.
Am Ende jeder Wintersaison steht für den Skiclub Oberstdorf der Jugendcup der fünf internationalen Skizentren Schruns (AUT), Courchevel (FRAU), Madesimo (ITA), Saas Fee (CH) und Oberstdorf auf dem Programm. Die Traditionsveranstaltung wird abwechselnd von den teilnehmenden Skiclubs ausgerichtet und fand heuer zum 57. Mal statt.
Mit einem hervorragenden zweiten Platz ist die Alpin-Mannschaft zurückgekommen, nur knapp geschlagen mit 29 Punkte Rückstand hinter der Mannschaft aus Courchevel (FRA).
Schon auf Sommerbetrieb umgestellt hatten die Organisatoren in Klingenthal für die Wettkämpfe des Deutschen Schülercup-Finales und der Deutschen Schülermeisterschaft im Skispringen und in der Nordischen Kombination. Statt auf Schnee wurde auf Matten gesprungen und die Kombinierer gingen auf Skirollern ins Rennen. Der Schneemangel war kein Problem, jedoch machten es die Windbedingungen schwierig, die Wettkämpfe durchzuführen.
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Abbeline Klaunig und Noah Kreiselmeyer. Abbeline erreichte bei der Deutschen Schülermeisterschaft in der Nordischen Kombination den fünften Rang und in der Schülercup-Finale den vierten Rang. Noah kam in der Nordischen Kombination auf den sechsten Platz.Damit konnten die beiden ihre guten Ergebnisse in der Gesamtwertung verteidigen. Dort ist Noah als Fünfter und Abbeline als Sechste gelistet.
Beim Finale des Deutschen Schülercups sind nur die Besten der Saison dabei. Für die Abschlusswettbewerbe der U 12 in Garmisch-Partenkirchen hatten sich fünf Alpine des Skiclub Oberstdorf qualifiziert. Veit Homburg, Clemens Käufler, Maximilian Stannat, Felipa Wies und Sina Auer durften sich bei diesen Rennen mit der Konkurrenz in ihrer Altersklasse messen. Besonders bemerkenswert waren die Ergebnisse von Maximilian Stannat und Felipa Wies, die jeweils einen Podestplatz und ein Top-Ten-Ergebnis herausfuhren. Maximilian Stannat wurde im Slalom Zweiter, Felipa Wies im Riesenslalom Dritte. Auch in der Gesamtwertung sind die beiden Renn-Talente ganz weit vorn. Felipa holte sich den Bronze-Platz und Maximilian war mit Platz 5 dabei. Mit diesen tollen Resultaten beschenkten sie sich selbst: für beide geht es als Lohn ins „Linus-Straßer-Camp“ nach Sölden.
Ergebnisse:
Slalom:
w 8. Felipa Wies; 11. Sina Auer
m: 2. Maximilian Stannat; 15. Veit Homburg; 22. Clemens Käufler
Riesenslalom:
w: 3. Felipa Wies; 10. Sina Auer
m: 4. Maximilian Stannat; 15. Clemens Käufler
Ein hervorragenden Saisonabschluss feierte Alex Reiter beim Alpencup in Planica (SLO). Da, wo Ende März auch für die besten Skifleger der Welt traditonell die Winetrsaison endet, holte sich der Nachwuchspringer vom SCO kurz zuvor im Alpencup seinen ersten Podestplatz in diesem Winter. Auf der Normalschanze sprang der 17-Jährige die Bronzemedaille.
Das war ein echt harter Auftrag am Wochenende für den Alpin-Nachwuchs vom Skiclub Oberstdorf beim Deutschen Schülercup- Finale der U 16 am Spieljoch/Splügen, den der WSV München ausgerichtet hatte. Zum Saisonende wurde den Athletinnen und Athleten durch anspruchsvolle Bedingungen und herausfordernden Kursetzungen noch mal alles abverlangt.
Einmal mehr bewies Lara-Marie Wies ihr Durchsetzungsvermögen auch auf anspruchsvollem Kurs. Im Riesenslalom holte sie sich nach Laufbestzeit im ersten Durchgang am Ende den zweiten Platz. Im Slalom ließ sie sich den zweiten Platz, den sie nach dem ersten Durchgang lag, nicht mehr nehmen. In der Gesamtwertung des DSC liegt sie auf dem vierten Platz.
Auch die weiteren Oberstdorfer Nachwuchs-Athleten schlugen sich gut. So kam im Riesenslalom Leni Haller auf Rang 13 noch unter die Top 15 und im Slalom erreichte Fiona Schatz den 7. Platz, wobei sie bei den Mädchen des jüngeren Jahrgangs 09 sogar zweitbeste an diesem Renntag war. Auch Marlene Gramlich holte sich als Neunte im Slalom noch ein Top-Ten-Ergebnis.
Im Parallelslalom am Abschlusstag schied Marlene Gramlich im Achtelfinale aus.
Durch die guten Ergebnisse sicherten sich fünf Oberstdorfer den Startplatz bei den Deutschen Schülermeisterschaften, die ebenfalls am Spieljoch stattfinden werden. Zu den besten Mädchen, die am Wochenende vom 22. bis 24. März starten, gehören Lara-Marie Wies, Leni Haller, Marlene Gramlich und Fiona Schatz. Als einer der besten 45 besten Jungen ist auch Anton Ettensberger dabei.
Ein anstrengendes, aber rundum erfolgreiches Wochenende beim Deutschen Schülercup in Oberwiesenthal liegt hinter den Langläufern des Skiclub Oberstdorf. Mit Sprint, Distanzrennen und Staffel waren drei Wettkämpfe zu absolvieren, bei denen die Oberstdorfer in den Einzelwettbewerben sechs Pokalplätze holten. Überragend war zudem die Leistung von Leopold Fischer, der nach sechs Rennen in der Gesamt-Pokalwertung in der Klasse U 14 ganz oben stand.
Ergebnisse Sprint:
U 14 m: 1. Leopold Fischer
U 14 w: 3. Carla Müller
U 15 w: 3. Magdalena Porzig
Einzel-Distanz:
U 14 m: 1. Leopold Fischer
U14 w: 2. Carla Müller
U 15 w: 3. Magdalena Porzig
Pokal- Gesamtwertung:
U 14 m: 1. Leopold Fischer ; 6. Maximilian Kupfahl;
U 14 w: 3. Carla Müller; 4. Lina Baldauf; 19. Lisa Schwarz; 23. Romy Müller
U 15 m: 10. Korbinian Seiler; 13. Felix Jäger
U 15 w: 5. Lisabeth Molter; 6. Magdalena Porzig
Einen besonderen Abschluss fand nach fünf Wettbewerben das Saisonfinale im Rahmen der Möbel Löffler Minitournee. Geplant war eigentlich ein Teamwettbewerb in Skispringstadion in Oberstdorf. Leider war dies aufgrund des früh dahingeschmolzenen Schnees nicht möglich. Also hatte sich der Veranstalter kurzum ein Ersatzprogramm ausgedacht. Die Kids der Vereine Skiclub Oberstdorf, TSV Buchenberg, WSV Isny und SC Partenkirchen konnten zuerst auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze tuben und anschließend auch hoch hinauf zum Turm fahren. Die Gesamtsiegerehrung der Minitournee fand in der Skisprung-Arena statt. Mit insgesamt 16 Podiumsplätzen im Skispringen und in der Nordischen Kombination stellte der Skiclub Oberstdorf die erfolgreichste Mannschaft.
Pokalwertung Skisprung:
S9 m/w: 1. Ludwig Menzel (Skiclub Oberstdorf); 2. Josef Hilbrand (SC Oberstdorf); 3. Jan Feliks Misiek (TSV Buchenberg)
S 10 m/w: 1. Valentin Rösch (SC Oberstdorf); 2. Thaddäus Wehr (TSV Buchenberg); 3. Teresa Bauer (WSV Isny)
S 12 m: 1. Kilian Dentler (SC Oberstdorf); 2. Hannes Dornach (TSV Buchenberg); 3.Felix Mechler (WSV Isny)
Mädchen S 12/13: 1. Antonia Schneider (SC Partenkirchen); 2. Antonia Wegmann (TSV Buchenberg); 3. Emma Fässler (SC Oberstdorf)
S 13 m: 1. Linus Schmid (SC Oberstdorf); 2. Max Hawla (SC Partenkirchen); 3. Daniel Laur (SC Oberstdorf)
Nordische Kombination:
S 9 m/w: 1. Josef Hilbrand (SC Oberstdorf); 2. Ludwig Menzel (SC Oberstdorf); 3. Thade Jörg (SC Oberstdorf)
S 10 m/w: 1. Valentin Rösch (Sc Oberstdorf); 2.Thaddäus Wehr (TSV Buchenberg); 3. Teresa Bauer (WSV Isny)
S 11m/w: 1. Carla Vesper (WSV Isny); 2. Moritz Heil (SC Oberstdorf); 3. Samuel Prestel ( TSV Buchenberg)
S 12 m: 1.Kilian Dentler (SC Oberstdorf); 2. Felix Mechler (WSV Isny); 3. Samuel Bauer (WSV Isny)
Mädchen S 12/13: 1. Antonia Schneider (SC Partenkirchen); 2. Antonia Wegmann ( TSV Buchenberg); 3. Emma Fässler (SC Oberstdorf).
S 13 m: 1. Linus Schmid (SC Oberstdorf); 2. Max Hawla (SC Partenkirchen); 3. Daniel Laur (SC Oberstdorf)
197 Langläufer und Langläuferinnen aus Deutschland, Italien, Tschechien und den USA starteten bei den Deutschen Jugendmeisterschaften und einem Deutschlandpokal in Schlinig/Südtirol bei drei Konkurrenzen im Sprint, im Einzelstart in klassischer und beim Massenstart in der freien Technik.
Weil der Wettkampf in Oberstdorf wegen Schneemangels nicht durchgeführt werden konnte, wich man an den Reschenpass aus, wo der ASC Sesvenna und der SC München Hochvogel die drei Wettkämpfe durchführten.
Im Sprint (Freie Technik) erreichte Marius Bauer bei den Junioren den dritten Rang und im Einzel den 6. Rang. Katja Veit bei den Juniorinnen U 20 holte sich sogar den Sieg im Sprint. Felix Bollwein (U 18) lief im Einzelstart in freier Technik ebenso Rang 3. wie im Massenstart. Auch für Sina Titscher (U 18) gab es Bronze in diesen beiden Rennen. Im Sprint gab es für sie zudem den sechsten Platz. Magnus Zint wurde im Sprint Vierter, im Massenstart reichte es für Platz 3 .
Ebenfalls gute Ergebnisse steuerten Olivia Biberger in der U 20 im Einzelrennen genauso wie Claudius Benkert in der U 16. Beide kamen auf den 8. Platz.
Für die Alpinen ist die Rennserie Geiger-Cup beendet. Das letzte Rennen war ein Riesenslalom und wurde bei traumhaften Bedingungen vom SV Casino Kleinwalsertal am Ifen ausgerichtet. Die SCO-Kids fuhren sechs Podestplätze hervorragende Ergebnisse ein. Vor allem die Mädchen der Klassen U 10 und U 12 zeigten sich mit jeweils einem Doppelpodium in Super-Form. Zudem gewann der SCO die Vereinswertung aus allen sechs Rennen des Geigercups. Der Firma Geiger gebührt großer Dank für die Unterstützung der Rennserie, die ohne die Hilfe nicht möglich wäre.
Ergebnisse:
U 10 w: 1. Lea Matt, 2. Lucie Hanf.
U 10 m: 2. Noah Wetzstein; 6. Anton Schöne, 7. Vinzenz Hiesinger.
U 12 w: 1. Felipa Wies, 2. Sina Auer; 5. Johanna Schmidbauer; 7. Luisa Litjens 9. Anna-Lena Finkel; 10. Paula Berktold.
U 12 m: 1. Veit Homburg, 6. Clemens Käufler, 10. Maximilian Stannat, 13. Felizian Müller, 18. Moritz Heil, 21. Jamie Fink, 24. Pirmin Kobler.
U 14 w. 6. Franca Lupfer.
U 16 w: 4. Anna-Maria Guter.
U 16 m: 8. Simon Buhl
Am Oberjoch ging noch was: Zwei Lena-Weiß-Cups am ATA konnten stattfinden und trotz der frühlingshaften Bedingungen schufen die Skinachwuchs Stützpunkt Ostallgäu-Außerfern faire Voraussatzungen für über 70 alpine Nachwuchstalente. Die Ausfallquote in beiden Slalom-Rennen war mit mehr als einem Drittel sehr hoch.
Die Rennläufer des Skiclub Oberstdorf allerdings machten ihre Sache richtig gut: Carl Schneider, der als jüngerer Jahrgang in der U 14 m im ersten Slalom-Wettkampf Dritter wurde und nach einem guten ersten Lauf am zweiten Renntag leider am letzten Tor ausschied. Lucia Käufler setzte ebenfalls Akzente mit einem Sieg und einem zweiten Platz im zweiten Slalom bei den Mädchen in der U 14.
Bei der U 16 w war das Podium an beiden Tagen komplett von SCO-Rennläuferinnen besetzt. Leni Haller, Fiona Schatz und Marlene Gramlich fuhren der Reihe nach auf die Plätze 1 bis 3. Weil das zweite Rennen als Allgäuer Meisterschaft gewertet wurde, heißt die frischgebackene Allgäuer Schülermeisterin im Slalom Leni Haller.
In der Klasse U 16 m fuhr Antons Ettensberger mit einem zweiten Platz ebenfalls aufs Podest.
Verrückter Winter: es ist Anfang März und Wettkämpfe Im
Springen und in der Nordischen Kombination finden aufgrund akuten Schneemangels bereits wieder im Sommermodus auf Matten und mit Rollerskiern statt. Der Deutsche Schülercup der Jahrgänge S 12/ 13 in Johanngeorgenstadt auf 50-Meter-Schanze war für die zwei Oberstdorfer Starter Niklas Kringe und Linus Schmid, die von Hannes Dornach vom TSV Buchenberg begleitet wurden, sehr erfolgreich. Es gab für Oberstdorf zweimal Silber und zweimal Bronze in Sachsen.
Im Spezialspringen holte sich Niklas Kringe in der S 12 genau wie Linus Schmid (S 13) einen zweiten Platz. In der Nordischen Kombination standen die beiden in ihrer Altersklasse als Dritte ebenfalls auf dem Podium.
Das beste Weltcup-Ergebnis ihrer Karriere hat Coletta Rydzek bei den Lahti Games in Finnland gemacht. Im Sprintrennen preschte die 26-Jährige auf den zweiten Platz vor. Von einem solchen Erfolg hatte sie vor dem Start noch nicht zu träumen gewagt. Ihr Geheimnis verriet sie nach dem Sprintrennen: einfach clever laufen.
Auch Laura Gimmler fliegt mit einem großen Erfolg zurück nach Deutschland. Gemeinsam mit Katharina Hennig lief die Oberstdorferin im Teamsprint auf den dritten Platz. Trotz eines von der Schwedin Maja Dahlquist verursachten Sturzes in der zweiten Runde erkämpfte sich die 30-Jährige den Podestplatz. Beeindruckend war dabei der ganz starke Schluss-Spurt der Oberstdorferin.
Auf Platz 3 kam auch Philipp Raimund im Teamspringen. Der Oberstdorfer war in der Mannschaft mit Andreas Wellinger, Stephan Leyhe und Pius Paschke an den Start gegangen. Gegen die starken Norweger und die Österreicher hatte das Quartett zwar keine Chance. Die Slowenen hielten die Deutschen jedoch souverän auf Absatnd, sodass es am Ende locker für den dritten Platz reichte.
Und noch einmal Platz 3 hieß es für das Team Vinzenz Geiger und Manuel Faißt im 2 × 7,5 km-Sprint der Nordischen Kombinierer. Nach guten Ergebnissen auf der Schanze taten sich die beiden mit ihrem Material auf der schwierigen Strecke mit tiefem Schnee leider ein bisschen schwer, verteidigten aber ihren Bronzerang.
Sehr zu zufrieden war der Oberstdorfer am Abschlusstag in Lahti mit seiner Leistung. Vom zwölften Platz nach dem Springen rannte er im 10-km-Einzel auf den vierten Platz vor und erreichte damit sein bestes Ergebnis dieser Saison.
Elina Lipp holte sich im Slalom der deutschen Junioren-Meisterschaft in Berchtesgaden den 2. Platz. In einem Rennen, das von vielen Ausfällen in beiden Durchgängen begleitet war, kam die Oberstdorferin hervorragend durch und arbeitete sich im Durchgang 2 sogar noch um vier Plätze gut und kam aufs Podium. Im zweiten Slalomrennen am Jenner reichte es mit dem Platz 4 ganz knapp nicht für einen Medaillenrang.
Zwei Klassensiege machten die Oberstdorfer Langläufer in der Klasse U 14 beim zweiten von drei Rennen im Deutschen Schülercup in dieser Saison. In Ruhpolding durften zum Reinschnuppern einmalig die Talente der Altersklasse U 13 mitlaufen.
Im Klassik Sprint über 1,8 km holte sich Leopold Fischer in der Klasse Schüler U 14 den Sieg. Ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen stand Carla Müller in der U 14 bei den Mädchen.
Einen starken Auftritt lieferten die Langläufer der Trainingsgruppe von Christian Dotzler beim Alpencup im italienischen Schilpario. In der Mixed-Staffel über 4 × 5 km in freier Technik waren die starken Allgäuer, darunter dreimOberstdorfer, wesentlich an den Medaillenerfolgen beteiligt.
In der Staffel U 18 waren für Deutschland 1 Sina Titscher (SC Oberstdorf) gemeinsam mit Jonas Müller (ATSV Gebirge Gelobtland) , Lena Einsiedler (SC Pfronten) und Jakob Moch (WSV Isny) ins Rennen gegangen. Sina Titscher ebnete bereits als Startläuferin den Weg zum Sieg. In der ersten Runde hatte zwar noch die Konkurrentin aus Italien geführt. Die Oberstdorferin konnte jedoch schnell aufschließen und ließ die die Rivalin am letzten Anstieg deutlich hinter sich. Mit bester Laufzeit bei den Mädchen übergab sie den Staffelstab, die die starke Mannschaft sich bis zum Schluss verteidigen konnte.
Die Staffel Deutschland 2 mit Luisa Dahlke (Sc Partenkirchen) , Florian Döringer (Klingenbrunn), Anna Endress (SC Gunzesried) und Felix Bollwein (SC Oberstdorf) lief mit einem Rückstand von 1:16.6 auf den zweiten Platz. Vor allem die Riesenaufholjagd von Anna Endress spülte das zweite deutsche Team nach vorn. Felix Bollwein als Schlussläufer machte dann den zweiten Platz fürs zweite deutsche Team klar.
Und ein zweites Mal gab es an diesen Wochenende Gold. Magnus Zint (Sc Oberstdorf) sorgte gemeinsam mit Lilu Förster (Großwaltersdorf), Lea Schwede (Rhöner WSV) und Finn Hofmann (Oberwiesenthal) in der Staffel U 16 abermals für den Rang ganz oben auf dem Podium.
Zehn Paar Sprungski gesponsert hat die Firma Flüge.de für den Oberstdorfer Skisprung-Nachwuchs. Die Sportausrüstung überreichte Inhaber Georg „Schorsch“ Reichart während des Skiflug-Weltcups an der Heini-Klopfer-Schanze.
Beim Weltcup in Zakopane hatten der Skiclub-Vorsitzende Georg Geiger und Reichart sich getroffen und verabredet, dem sportlichen Nachwuchs gemeinsam etwas Gutes zu tun. Als dabei Geigers Plan ins Gespräch kam, einen Jugendaustausch des SCO mit polnischen Nachwuchsspringern ins Leben zu rufen, schlug der Chef von Flüge.de vor, das nötige Material mit dem passenden Branding beizusteuern.
Gesagt-getan: So nennt der SCO nun sechs Paar nagelneue Ski im Orlen-Design und vier Paar mit den Namen „Flüge.de“ sein Eigen. Die längeren Sprunglatten sind für die Älteren und werden somit auch bei FIS-Wettbewerben zum Einsatz kommen.
Georg Geiger (zweiter von rechts) bedankte sich herzlich bei Schorsch Reichart (links daneben) für das wertvolle Geschenk, bei Markus Burtscher (rechts) als Bindeglied zwischen Skiclub und dem Orlen-Konzern sowie bei Primož Pickl (links). Der ehemalige Athlet ist seit zehn Jahren als Betreuer für die Firma Flüge.de tätig. Er arbeitet akribisch mit den Athleten an der Personalisierung ihrer Skier. Und in der kleinen Manufaktur sind auch die Skier für die Oberstdorfer Sprungtalente entstanden.
Ein Dutzend alpine Rennläufer hatte der Skiclub Oberstdorf zum Ziener Kids Cross Cup ins Kühtai mitgenommen. Zwei Renntage hatte dafür der TSV Tutzing angesetzt und mit einem Riesenslalom begonnen. Über Topergebnisse strahlte Felipa Wies, die im Riesenslalom zunächst mit Platz 2 auf dem Podium stand. Am zweiten Tag im Slalom unterstrich die Zwölfjährige ihre Top-Form mit dem Sieg bei den Mädchen. Sina Auer, im Slalom bereits auf Platz 7, fuhr auch im Slalom mit Rang 6 ein Top-Ten-Ergebnis ein.
Bei den Jungen punktete Veit Homburg mit Platz 5 im Riesenslalom. Im Slalom schnappte er sich den 8. Platz vor Clemens Käufle,der auf Rang 9 fuhr.
Das beste Team-Ergebnis der Saison krönte Katharina Schmid in Hinzenbach mit dem dritten Platz. Mit Weiten von 85,5 und 89,0 Metern (238 P) holte sie Bronze. Nach dem ersten Durchgang hatten drei Deutsche noch eng beinander auf den Plätzen 7 bis 9 gelegen. Während Katharina sich aufs Podium vorarbeitete, fiel Selina Freitag auf Rang 9 zurück.Anna Rupprecht machte einen Platz gut und landete auf Platz 7.
Der Rennleiter des Skiflug-Weltcups an der Heini-Klopfer-Schanze, Georg Späth, hat am heutigen Samstag Geburtstag. Auf dem Weg zu seinem Einsatz im Kampfrichterturm schaute der Oberstdorfer im Pressezentrum vorbei, um erste Glückwünsche zu empfangen. 43 Jahre alt ist der „Chief of Competition“ geworden. Für den Skiclub Oberstdorf und die Skiclub Veranstaltungs GmbH (SVG) gratulierten dem Geburtstagskind Georg Geiger und Hans Schmid.
Späth ist seit 2014 als Rennleiter bei den Skisprungveranstaltungen in Oberstdorf im Einsatz. „Eine Aufgabe, die viel Verantwortungsgefühl fordert und die Gabe, auch in Drucksituationen die Ruhe zu bewahren“, betonte Skiclub-Vorsitzender Geiger. Und die auch manchmal schwierige bis unliebsame Entscheidungen verlangt. So war beim Skifliegen in Oberstdorf Späths Gespür besonders am Donnerstag gefragt, als der starke Wind letztendlich zur Absage des Qualifikations-Wettbewerbs führte. „So leid mir die Entscheidung getan hat, schwierig war sie nicht, dafür sprach das Wetter zu eindeutig gegen die Durchführung“, so Späth.
Sehr viel Freude bereite ihm die Aufgabe als Rennleiter, wobei er nicht mit Lob für das Team der SVG und die vielen freiwilligen Helfer sparte: „Auf das Team um mich herum kann ich mich absolut verlassen“. Späth, der als Technischer Delegierter auch an anderen Weltcup-Orten im Einsatz ist, wird übrigens bei auch bei den Olympischen Spielen in Italien an der Schanze in Predazzo/Val di Fiemme mitarbeiten.
Als Aktiver war er das letzte Mal auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze bei der Skiflug-WM 2008 im Einsatz. Und so sehr sein Herz für das Skispringen schlägt: Inzwischen ist er sehr froh, dass er die Seiten gewechselt hat.
Mit zwei Siegen ist der Skiclub Oberstdorf vom 5. Lena-Weiß-Pokal vom Hochhädrich zurückgekehrt.
Zwei Rennen war geplant, der Riesenslalom musste jedoch wegen Nebel abgesagt werden. Am nächsten Tag war die Sicht deutlich besser, aber die Bedingungen bei frühlingshaften Temperaturen schwierig, dank der tollen Arbeit des veranstaltenden Regionalteam Westallgäu aber für alle Teilnehmer fair.
In der Klasse U 14 w siegte Lucia Käufler vom SCO vor ihre Clubkollegin Magdalena Berktold. In der U 16 w. fuhr Marlene Gramlich ebenfalls auf Goldkurs. Ebenfalls auf dem Podest stand in dieser Altersklasse Leni Haller als Dritte. Fiona Schatz fuhr knapp am Podium vorbei und wurde Vierte.
Weitere Platzierungen:
U 14 m: 7. Carl Schneider
U 16 w: 13. Anna-Maria Guter
U 16 m: 5. Anton Ettensberger; 8. Jonas Fritz; 9. Simon Joas; 11. Leopold Schratt; 12. Matteo Ernst.